VW T-Cross: Ein dreifach Hoch dem Polo!

Mit dem T-Cross ist Volkswagens SUV-Offensive nach unten hin abgeschlossen. Wie der T-Roc dürfte auch der Polo-Ableger die Metapher mit den warmen Semmeln anstrengen.

Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 02.04.2019

Ein bissel überraschend sind die Farben. Der T-Cross geht mit quietschbunter Philosophie als Auto für die jungen Urbanisten in den Markt, außen mit innen vielfach kombinierbar und insgesamt positioniert als sprühender Frohsinnbringer fürs Straßenbild. Und dann ist das Blau recht dunkel, das Türkis strahlt nicht so richtig und das Energetic Orange ist in Wahrheit eine Art elegantes Rostbraun.
Beim Sprung über den eigenen Schatten ist VW dann doch die Tatsache im Weg, dass es VW ist. Die Marke wurzelt im Gutbürgerlichen. Das ist ja an sich nichts Schlechtes. Produkte, die uns mit influencermäßiger Fröhlichkeit auf die Nerven gehen, gibt es eh schon genug. Ein solches ist der T-Cross, ab 25. April auf dem Markt und sodann VWs kleinstes SUV, nun gewiss nicht.
Das Design des Autos ist auch nicht gerade ausgeflippt. Preislich empfiehlt sich der T-Cross der Jugend, aber da auch die Golden Ager, früher Pensionisten, an pekuniärer Ausdünnung leiden, werden die es zu schätzen wissen, dass er ein bissel aussieht wie der Tiguan der ersten Generation und außerdem durch seine Höhe müheloses Einsteigen gewährleistet. So gesehen ist das ein Auto für alle, das niemanden ausschließt. Modern sagt man: alle abholt.

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