Besitzer zerstört Camaro aus Wut über Kaufinteressenten
Mit einer Säbelsäge in den Händen und Wut im Bauch rückt der Besitzer dieses 1972er Chevrolet Camaro seinem eigenen Auto zu Leibe.
Wer schon einmal ein Auto privat verkaufen wollte, weiß: Der Umgang mit Interessenten kann mühsam sein. Da kann es schon einmal passieren, dass man die Geduld verliert und den Wagen am liebsten überhaupt nicht mehr verkaufen würde. So weit, den eigenen Oldtimer vor laufender Kamera zu zerstören, würden aber wohl nur die wenigsten gehen. Zu ihnen zählt ein Facebook-Nutzer, der unter dem Namen „Jon Danger“ mit einem Video auf sich aufmerksam gemacht hat, in er bei der systematischen Zerstörung seines 1972er Chevrolet Camaro zu sehen ist. Der Grund? Zu viele vermeintlich unverschämte Anfragen, die er auf ein Verkaufsinserat erhalten hatte.
In dem Video ist zu sehen, wie der Besitzer seinem eigenen Camaro mit einer Säbelsäge in den Händen und Wut im Bauch zu Leibe rückt. „Warum sollte ich ihn für nichts verkaufen? Ich würde ihn lieber zerschneiden und auf den Schrottplatz bringen“, erklärt er dabei einem Zuseher.
Ob es wirklich sinnvoller war, den Oldtimer zu zerstören anstatt ihn für weniger Geld als gedacht in liebevolle Hände abzugeben, sei dahingestellt. Die radikale Reaktion auf zu niedrige Preisvorschläge scheint der nunmehrige Besitzer des Camaro-Puzzles jedenfalls auch im Nachhinein nicht zu bereuen. Auf Facebook spricht er davon, einem zweiten Wagen das selbe Schicksal zukommen lassen zu wollen, um sich ähnlichen Ärger mit geizigen Kaufinteressenten zu ersparen. Damit ist er übrigens nicht der einzige: Auch der Besitzer eines Dodge Charger 500 hat sich bereits dafür entschieden, seinen Wagen vor laufender Kamera zu zerstören, um niedrig pokernden Interessenten eine „Lektion zu erteilen“.