Ken Blocks Terrakhana: Schön Staub fressen
Drift-Genie Ken Block verlagerte das bewährte Gymkhana-Prinzip in die Wüste und wirbelte mit seinem 600 PS starken Ford Fiesta ST RX43 abseits befestigter Straßen ordentlich Staub auf.
Ken Block erlangte durch seine Gymkhana-Videos weltweite Berühmtheit. Das Prinzip ist einfach, aber effektiv: Es geht darum, einen mit Hindernissen gespickten Parcours mit einem Drift-Auto zu absolvieren. Klingt spannend, ist es auch: Jedes von Blocks Gymkhana-Videos wurde rund 50 Millionen Mal angesehen.
Mit „Terrakhana“ verlagerte Block das Drift-Spektakel 2017 dort hin, wo er ordentlich Staub aufwirbeln kann: In die freie Natur. In der zerklüfteten Wüstenlandschaft des US-Bundesstaates Utah fanden Block und sein Team die ideale Kulisse für „Terrakhana“. Swing Arm City gilt als Paradies für Dirt-Biker. Autos bekommt man dort eher selten zu Gesicht. Schade eigentlich – denn Blocks 600 PS starker Ford Fiesta ST RX43 fühlte sich in der Wüste sichtlich wohl.
2020 wurde der „Extended Cut“ des Terrakhana-Videos veröffentlicht – ein möglicher Hinweis darauf, dass bereits eine Fortsetzung geplant wird?
Gedreht wurde „Terrakhana“ bei knapp 39 Grad auf 1310 Metern Seehöhe in – quasi – einer gigantischen Staubwolke. Dem Ergebnis taten die offensichtlich eher lebensfeindlichen Bedingungen keinen Abbruch. Block jedenfalls scheint die naturverbundene Gymkhana-Variante fortsetzen zu wollen: „Es geht im Prinzip darum, den Fahrstil der Gymkhana-Videos in anderen, einzigartigen Situationen einzusetzen“, erklärte der Amerikaner im Gespräch mit Top Gear. Wir sind gespannt, wohin es ihn als nächstes verschlägt.
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