Ken Blocks Hoonicorn Mustang hat jetzt 1.400 PS …

… und zwei Turbolader, die aus der Motorhaube ragen, Flammen spucken – und Marshmallows rösten.

Veröffentlicht am 14.10.2016

Im Gymkhana 7 driftete Ken Block mit einem „leicht modifizierten“ 1965er Mustang durch Los Angeles. Mit seinem etwa 850 PS starken 6,7-Liter-V8 war der „Hoonican RTR“ schon vor zwei Jahren ein ziemliches Kraftpaket. Jetzt legten Block und sein Team noch einen drauf: Mit zwei Turboladern und Wasser-Methanol-Einspritzung ist das Pony Car der Superlative künftig mit ca. 1.400 PS unterwegs.

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© Bild: facebook.com/KenBlockRacing

Ken Block über seinen Gymkhana 7: „Sie haben vielleicht ein bisschen übertrieben …“

„Wir haben die Genehmigung für ein neues Videokonzept mit dem Hoonicorn erhalten, aber ich brauchte mehr Power für das, was ich mit ihm vorhabe“, erklärt Block. „Also habe ich das generelle Konzept dafür entwickelt, was ich wollte – zwei Turbolader, die aus der Motorhaube ragen.“ Sein Team hatte die Idee zur Methanol-Einspritzung. Von dem Ergebnis – etwa 1.400 PS – ist Block selbst (positiv) überrascht: „Sie haben vielleicht ein bisschen übertrieben – und ich bin froh darüber! Wenn ich sage dass das das absolut furchteinflößendste Ding ist, das ich jemals gefahren bin, übertreibe ich nicht. ÜBERHAUPT NICHT.“

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© Bild: facebook.com/KenBlockRacing

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Auch einen neuen „Stars and Stripes“-Look bekam der Hoonicorn V2 verpasst. Details zu besagtem Projekt, für das Block ein Auto mit 1.400 PS benötigt, wurden (noch) nicht verraten. Vielleicht ging es ihm auch einfach nur um eines: Marshmallows auf die publikumswirksamste Art, die man sich vorstellen kann, rösten zu können.

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