Dramatisch ist hier nur der Himmel und vielleicht noch
der Name des Autos. Dieses selbst ist schnörkellos und
versteht sich vor allem als Diener seines Herren (Frau).
Last Mile. Genau, das ist ein E-Roller. Bis 30. Juni kriegt man ihn gratis dazu, danach muss man dafür 599 Euro zahlen. Der Scooter schabt den Kofferraumboden an und kostet Platz. Man investiere das Geld lieber in Ledersitze, sagen wir.
Seat Tarraco 2,0 TDI: Spanien, Norwegen des Südens
Das dritte SUV von Seat grenzt sich von seinen Konzernbrüdern nur wenig ab, ist aber in seiner Gesamtheit ein gutes Angebot. Und ein mehr als brauchbarer Alltagsbewältiger.
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 10.04.2019
Es ist uns aufgefallen, dass Seat sich als jene Marke im Konzern gibt, die sich per Eigendefinition mit spanischer Emotionalität von den anderen Marken abheben möchte (Škoda: böhmisches Knödelesserauto. VW: deutsches Speckgürtelbewohnerauto. Audi: internationales Alphatierauto etc.), dann aber stolz darauf hinweist, dass die Loungeatmosphäre im Tarraco von skandinavischem Design bestimmt wird. Skandinavien ist eigentlich das Gegenteil von Spanien. Die Skandinavier sind emotionslos, außer in rauschigem Zustand.
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