Der neue Mazda 3, oder von der Kunst, eine Faust zu machen

Mazda erneuert seinen kompakten Dreier auf schöne und kluge Weise: mit verfeinerter klassischer Antriebstechnologie und anmutig reduzierten Linien, außen wie innen.

Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 13.12.2018

Japan ist in unseren Breiten nicht so stark vertreten wie anderswo auf der Welt. Alle neun japanischen Automarken bringen es in Österreich derzeit auf einen Marktanteil von knapp über 12,5 Prozent, wobei der Exote Infiniti am wenigsten dazu beiträgt (47 verkaufte Autos 2017) und Mazda am meisten (10.463 Autos). Was sich daraus ableiten lässt: Während es die einen gut meinen, aber unseren Stil oft nicht ganz treffen, legt Mazda den Beweis vor, das der richtige Ton immer auch gute Musik macht. Seit geraumer Zeit hat sich der – im Verhältnis zu den Konzernriesen – kleine japanische Hersteller (1,5 Mio. Mazdas als Jahresproduktion) einen sehr soliden Ruf als moderner fernöstlicher Stilapologet gemacht, der mit seinen Modellentwürfen stets ein zartes Maß an Aufsehen auf die Straße bringt, ohne je die Bodenhaftung der Eingängigkeit zu verlieren.

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