Der Herr Kodo. Die gewohnt scharf geschnittenen Gesichts-
züge wirken alles andere als schüchtern, aber auch nicht ausgesprochen aggressiv. Große glatte Flächen und harmonische Übergänge machen das Auftreten bekömmlich und dauerhaft.
Linienführung. Karosserie abseits
üblicher Zerfurchungstendenzen: hübsch gerundet, jedoch keineswegs pummelig.
Klar und eindeutig. Das Autofahren steht als solches im Mittelpunkt.
Mazda 3: Das wohldosierte Anderssein
Von der Oberfläche bis tief hinein in den Antrieb: Mazda geht eigene Wege und sorgt auch diesmal wieder für Erfrischung im Mittelfeld.
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 10.04.2019
Ein knackiger Begriff, und das auch noch mit Sinn erfüllt: Kodo-Design klingt ein bisschen nach Tantra-Seminar, ist aber schon seit vielen Jahren Mazdas Zauberwort für wohldosiertes Anderssein, und deshalb haben wir besonders gespannt auf den neuen Mazda 3 gewartet. Und siehe da, er stellt tatsächlich eine feinsinnige Weiterentwicklung des eingeschlagen Designkonzepts dar. Erfüllt unsere Erwartungen weitgehend, lediglich an den Flanken auf Höhe des Übergangs zur Heckklappe wird manchmal rumgemosert. Wir würden aber eher sagen, das gehört zum wohldosierten Anderssein.
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