ÖAMTC
Familienautos mit Platz für bis zu 3 Kindersitzen

Familienautos mit Platz für bis zu 3 Kindersitzen

Kinder werden am sichersten auf Kindersitzen auf den Auto-Rücksitzen transportiert. Nur wenige Fahrzeuge bieten dafür ausreichend Platz.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2023

Der ÖAMTC hat 2019 18 Familienautos auf das Platzangebot für Kindersitze getestet. Fazit: Wer mit zwei Kindern unterwegs ist, kann im Grunde jedes dieser Fahrzeuge nutzen. Eng wird die Auswahl dann, wenn drei Kinder in Kindersitzen transportiert werden sollen.

Wo sitzen Kinder im Auto am sichersten?

Kindersitz auf den Rücksitzen

Crashtests zeigen: Auf den Rücksitzen können Kinder am sichersten untergebracht werden.

Die hinteren äußeren Plätze

Die beiden äußeren Plätze sind dafür optimal. Ein drittes Kind ist auf dem mittleren, hinteren Platz am besten aufgehoben – sofern das Auto Platz dafür bietet. Die besten Fahrzeuge für zwei Kindersitze auf den äußeren Plätzen: Citroen Aircross, Honda CR-V und Opel Grandland.

Ausnahmefall Beifahrersitz

Nur im Ausnahmefall soll ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz platziert werden. Das ist zwar erlaubt, bietet aber im Fall eines Crashs am wenigsten Sicherheit. Wichtig: Der Airbag muss bei Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes deaktiviert werden, um Verletzungen im Fall des Auslösens des Airbags zu verhindern. Nach vorne gerichtete Kindersitze können hingegen in vielen Fällen auch am Beifahrersitz platziert werden – wichtig ist in diesem Fall, dass das Kind nicht zu nah am Airbag sitzt. Deshalb den Beifahrersitz in diesem Fall in die hinterste Position bringen.

Autos mit Isofix-Verankerung am Beifahrersitz

Der Mini Countryman, Peugeot 3008 und Peugeot 5008 sowie Renault Grand Scenic haben serienmäßig eine Isofix-Verankerung auf dem Beifahrersitz – und sind somit noch am besten für einen vorne installierten Kindersitz geeignet.

Autos mit Platz für 3 Kindersitze auf den Rücksitzen

2019 wurden vom ÖAMTC bei 18 Autos der Einbau von Babyschalen, Kleinkindersitzen mit Hosenträgergurt sowie Sitz-Erhöhungen mit Rückenlehne getestet.

Alle 18 getesteten Fahrzeuge: Audi Q3, Citroën Berlingo, Citroën C5 Aircross, Ford Focus, Honda CR-V Hybrid, Mercedes Benz A 180, Mercedes Benz B 200, Nissan Leaf, Opel Combo Life, Opel Grandland X, Peugeot 508 SW, Peugeot Rifter Pure Tech, Renault Kadjar, Seat Tarraco, Toyota Corolla Touring, Toyota RAV4, Volvo V60 T6.

Autos mit 3 Kindersitzen auf der Rückbank

Nur bei vier der 18 getesteten Autos war eine problemlose Installation von drei Kindersitzen auf der Rückbank möglich: Citroen Berlingo, Opel Combo und Peugeot Rifter. Dahinter folgt noch der Citroen C5 Aircross .

Autos mit zu wenig Platz

Die anderen Autos ließen den Einbau eines Kindersitzes auf dem mittleren Rücksitz nicht zu  (oder nur für gewisse Kindersitz-Gruppen) – oder boten dafür nicht genug Platz.

Video des Kindersitztests (Frühjahr 2022)


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