Wenn der Pagani Huayra im Schnee stecken bleibt …

Beim „The ICE – International Concours of Elegance“ in St. Moritz musste der Fahrer eines Pagani Huayra auf die harte Tour herausfinden, dass sein zweieinhalb-Millionen-Wagen nicht für Schneefahrten geeignet ist.

Zuletzt aktualisiert am 01.12.2023

Super- und Hypercars auf Eis – klingt wie eine gute Idee? Das dachten sich auch die Veranstalter des „The ICE – International Concours of Elegance“ in St. Moritz: Der automobile Schönheitswettbewerb fand Anfang März 2019 auf dem zugefrorenen St. Moritzersee statt und zählte einige fahrbare Preziosen, die so mancher vorsichtsbegabte Pragmatiker nicht einmal auf der Straße bedenkenlos fahren würde, zu seinen Teilnehmern. So kamen die Gäste in den Genuss, wertvolle Wagen aus diversen Dekaden vor schneeweißem Hintergrund in all ihrer Pracht bestaunen zu können. Es gab nur ein Problem: Da der Winter auch nicht mehr das ist, was er einmal war, fielen auch die Temperaturen am und um den St. Moritzersee ungewöhnlich hoch aus. Wem jetzt Böses schwant, der sei beruhigt: Nein, die automobilen Schätze sind nicht ins Eis eingebrochen. Allerdings hatte ein Pagani Huayra sehr mit dem matschigen Schnee zu kämpfen – so sehr, dass ihm gleich eine ganze Armada starker Männer mit vereinter Muskelkraft zu Hilfe kommen musste.

Das Video beginnt wie viele andere auch: Der rote Huayra sonnt sich am Eis und in der Aufmerksamkeit des staunenden Publikums. Es dauert aber nicht lange, bis das nördlich der zweieinhalb Millionen teure Supercar in schwere Bedrängnis kommt. Rasch werden die „ragazzi forti“ herbeigerufen, die den Pagani beherzt zurück in die Freiheit schieben. Sieht man auch nicht alle Tage.