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General Motors-Manager crasht neue Corvette ZR1 bei IndyCar-Einführungsrunde

General Motors-Manager crasht neue Corvette ZR1 bei IndyCar-Einführungsrunde

General Motors-Entwicklungschef Marc Reuss hatte die Ehre, das Pace Car vor dem IndyCar-Rennen in Detroit zu fahren – doch bereits in Kurve 2 landete die 2019er Corvette ZR1 in der Streckenbegrenzung.

Zuletzt aktualisiert am 11.07.2021

Beim IndyCar-Rennen in Detroit wurde General Motors-Entwicklungschef Marc Reuss eine besondere Ehre zuteil: Er durfte das Pace Car während der Einführungsrunde fahren. In einer 2019er Corvette ZR1 sollte der Manager das Teilnehmer-Feld einmal um die Rennstrecke führen. Und seinen Einsatz wird er wohl lange in Erinnerung behalten: Bei der Ausfahrt aus Kurve Nummer 2 verlor Reuss die Kontrolle über die Corvette, die in die Streckenbegrenzung krachte und schwer beschädigt wurde.

Körperliche Verletzungen trug Reuss bei dem Crash keine davon – ein Ego-Schaden kann aber wohl nicht ganz ausgeschlossen werden. Internationale Medien stürzten sich auf die Story, und das Video von Reuss‘ unrühmlichem Intermezzo auf dem Raceway at Belle Isle verbreitete sich rasend schnell im Internet. Auch der englischsprachige Wikipedia-Eintrag über den Manager wurde umgehend um einen ausführlichen Unfallbericht erweitert.

In einem Statement auf Facebook bedankte sich Reuss für die Genesungswünsche und betonte, „ok“ zu sein. „Ich bin diese Strecke viele viele Male gefahren“, so der Manager weiter. Aber: „Heute habe ich meine Freunde, meine Familie, unsere Stadt und mein Unternehmen enttäuscht.“ Er könne gar nicht ausdrücken, wie leid ihm das tue.

Während Reuss selbst die Schuld auf sich nimmt, sucht Chevrolet in einem offiziellen Kommentar nach anderen Unfallursachen. „Viele Faktoren haben dazu beigetragen, inklusive der Wetter- und Streckenkonditionen“, heißt es da.