Racing Rookie 2022: Jetzt aber schnell!
Mit einer kleinen Verspätung geht die große Rennsport-Nachwuchssuche von autorevue, Ford und ÖAMTC Fahrtechnik in eine neue Runde. Wir suchen den Racing Rookie 2022. Hast du das Zeug, ein echter Racer zu sein?
Ja, es hat auch uns erwischt. Die Zulieferketten haben nicht so gespielt, wie wir das wollten, darum sind alle Vorausscheidungstermine in den Juli gerückt. Doch das Warten war es wert, stehen doch nun lauter ladenneue Ford Fiesta EcoBoost ST-Line am Start.
Worum es geht? Du bist Rallyefan und kannst die finanzielle Hürde für den Einstieg in den Motorsport nicht überwinden? Dann haben wir für dich etwas Besonderes: Bei uns kannst du dir einen echten Rallye-Fiesta abholen – plus professionelle Unterstützung für deine erste Saison. Vorausgesetzt, du bringst eine ordentliche Portion automobiles Geschick mit – und bist zwischen 16 und 20 Jahre alt. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Führerschein keine Grundvoraussetzung für deine Teilnahme ist. Stattdessen erhältst du für den Bewerbstag eine OSK-Tageslizenz, damit von rechtlicher Seite alles in Ordnung ist. Überhaupt sind die 36 Euro Startgebühr recht gut angelegt. Neben der Lizenz gibt es noch ein Racing-Rookie-Outfit (T-Shirt und Kappe), eine Halbjahresmitgliedschaft beim ÖAMTC plus ein halbjähriges Abonnement deines Lieblingsautomagazins, der autorevue.
Wie schaut dein Tag aus? Eingangs gibt es ein Briefing von den ÖAMTC-Fahrtechnik-Instruktoren, die selber zum Großteil über längere Motorsporterfahrung verfügen und Benzin im Blut haben. Was du hier beigebracht bekommst, ist das kleine Einmaleins des ambitionierten Autofahrens. Wie sitze ich richtig drinnen, damit ich das Auto spüren kann? Was ist Unter-, was Übersteuern? Wie bremse ich richtig und vor allem wann? Wie sieht ein gewollter Lastwechsel aus?
Im Anschluss gibt es freies Fahren am Parcours, damit du dich an dein Auto – einen serienmäßigen Ford Fiesta ST-Line mit 150 PS – gewöhnen kannst. Und das auf unterschiedlichen Untergründen, wo du dein Gefühl fürs Auto kalibrierst. Anschließend geht es auf die Kartbahn, auf der man sich nicht zu hetzigen Hallenkart-Duellen hinreißen lassen darf. Denn: Für uns ist deine schnellste Rundenzeit wichtig – wie beim Formel-1-Qualifying.
Coolness ist bei der letzten Station gefragt, wenn dir die Schleuderplatte das Heck des Fiesta wegschubst und du fieserweise auf Gleitbelag den Wagen auf Kurs bringen musst, damit du nicht mit den dahinter befindlichen Wasserfontänen kollidierst.
Die Besten des Tages dürfen diese Übung gleich doppelt absolvieren. Beim zweiten Mal allerdings im echten Rallyeauto unter verschärften Bedingungen. Du solltest dich also rasch auf Überrollbügel und arge Geräuschkulisse einstellen. Denn nur wer mit dem Rallye-Fiesta cool den Heckausbruch abfängt, hat reale Chancen, ins Finale in Melk zu kommen.
Zeig uns, was du kannst, und melde dich unter racingrookie.at an. Auch hier heißt es schnell sein: Es gibt nur noch wenige Restplätze. Der Termin in Melk ist überhaupt schon ausgebucht.