ichfürdich.at: Neue Plattform für unbürokratische Hilfe in der Corona-Krise

ichfürdich.at: Neue Plattform für unbürokratische Hilfe in der Corona-Krise

Die neue Plattform ichfürdich.at verbindet COVID-19-gefährdete Personen mit hilfsbereiten Menschen aus ihrer Nachbarschaft, die ihre notwendigsten Einkäufe für sie erledigen – rasch und unkompliziert.

Zuletzt aktualisiert am 29.03.2021

Am 20. März hat die Bundesregierung bekannt gegeben, dass die aktuell im Kampf gegen das Coronavirus geltenden Ausgangsbeschränkungen bis vorerst 13. April verlängert werden. So soll die Ausbreitung in Österreich eingedämmt bzw. verlangsamt werden. Für Risikogruppen ist die Situation besonders kritisch: Insbesondere ältere Menschen oder Menschen mit chronischen Erkrankungen sind dazu aufgerufen, das Haus nicht zu verlassen, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Um COVID-19-gefährdete Personen im Alltag zu unterstützen, wurde jetzt die Plattform ichfürdich.at ins Leben gerufen: Der digitale Service bringt Hilfesuchende und Helfende ganz einfach und unbürokratisch zusammen und trägt so dazu bei, dass die Grundversorgung für alle weiterhin gewährleistet ist.

Und so funktioniert’s: Wer Unterstützung braucht, wählt direkt auf der Plattform ichfürdich.at „Ich brauche Hilfe“ aus. Wer helfen möchte, klickt auf „Ich biete Hilfe“. Danach werden Daten und Adresse angegeben, und ichfürdich.at verbindet Personen in der Nähe via Geo-Matching miteinander. Die weitere Kommunikation bezüglich Einkaufsliste und Bezahlung erfolgt dann telefonisch. Das Geo-Matching funktioniert ohne Servicecenter oder andere zwischengeschaltete Instanzen, wodurch der Aufwand und damit auch die Wartezeiten gering gehalten werden können.

Welche Auswirkungen haben die „Verkehrsbeschränkungen“ auf die individuelle Mobilität?
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