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Herr Dyson sperrt zu: Das 500-Millionen-Pfund-Desaster

Herr Dyson sperrt zu: Das 500-Millionen-Pfund-Desaster

Die Sache sieht einfach aus: ein Elektromotor, vier Räder und eine originelle Geschäftsidee. Warum es trotzdem so schwierig ist, erfolgreich Elektroautos zu bauen, und weshalb noch viele daran scheitern werden.

Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 16.07.2020

Ein Beitrag aus der autorevue Juli + August 2020

Die Nachricht kam doch einigermaßen überraschend. Im Oktober vergangenen Jahres verkündete der reichste Brite, dass er sich seinen Spaß nicht mehr leisten könne. Ein Mann, der nicht so leicht an seine finanziellen Grenzen zu bringen ist, warf das Handtuch. James Dyson, Techniktüftler und Marketinggenie, der in den 1980er-Jahren den Staubsauger revolutionierte, muss mit seiner ungewöhnlichen Staubsauger-Erfolgsgeschichte wohl auch ein Vorbild für Elon Musks Elektroauto-Ideen gewesen sein. Auch Dyson genügte der Staubsauger bald nicht mehr, und überhaupt dürfte ihn das Geschäft mit saugenden wie blasenden Geräten unterfordert haben. Deshalb präsentierte er im Jahr 2000 eine Waschmaschine mit zwei gegenläufigen Trommeln, die zu teuer in der Herstellung war und nach fünf Jahren wieder aus dem Programm gestrichen wurde.

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