Seat Ateca: Parallelschwung

Man muss die Zeiten nutzen, wenn sie gut sind. Seat surft mit dem Ateca nun auch auf der SUV-Welle und nützt geschickt die Synergien mit dem VW Tiguan.

autorevue Magazin
Veröffentlicht am 12.09.2016

Seat Ateca also. Der Verdacht, es könnte sich um einen nahen Verwandten des neuen VW Tiguan handeln, erhärtet sich mit jedem Schritt, den du näher kommst. Die Gemeinsamkeiten brauchst du nicht extra zu suchen. Zuerst fällt auf, dass sich der Ateca außergewöhnlich wendig anfühlt. Und siehe da, der Seat ist um 47 mm kürzer, und zwar nicht nur in der Außenlänge, sondern auch beim Radstand. Das alleine verleiht ihm eine ungewöhnliche Agilität in Form von Beweglichkeit, eine Leichtigkeit in der Tiefgarage, die überrascht. Gleich beim Einsteigen präsentiert sich eine sehr ruhige und solide, nachgerade sachlich gestaltete Wohnlandschaft. Sauber verarbeitet und tadellos in der Qualitätsanmutung, aber ein wenig kühl, offenbar kein Platz für Glanz und Glamour. Diese Handschlagqualität sind wir aber von Seat gewöhnt. Immer noch ein bisserl braver, schlichter als VW, aber immer auch mit gutem Geschmack.

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