Diese zwei Bugatti Chirons suchen jetzt ein neues Zuhause

Insgesamt wird Bugatti 500 Chirons produzieren. Zwei davon kommen im Februar in Paris und in Los Angeles unter den Hammer.

Zuletzt aktualisiert am 30.03.2021

Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, dass Bugatti die ersten Chirons an ihre neuen Besitzer übergeben hat. Trotzdem suchen aktuell zwei der insgesamt auf 500 Stück limitierten Hypercars ein neues Zuhause: Ein Chiron kommt am 16. Februar bei Mecum Auctions ins Los Angeles, der andere am 7. Februar bei RM Sotheby’s in Paris unter den sprichwörtlichen Hammer.

Diese zwei Bugatti Chirons suchen jetzt ein neues Zuhause
© Bild: Kevin Van Campenhout (c) 2017 Courtesy of RM Sotheby's

Der Chiron von RM Sotheby’s ist einer der ersten 20 Exemplare, die im April 2017 ausgeliefert wurden. Er trägt die klassische Zweifarben-Lackierung in Atlantic Blue und French Racing Blue, im Innenraum geben braunes Leder und Carbon den Ton an. Der Bugatti hat nur 1.000 Kilometer am Tacho, von denen etwa die Hälfte den obligatorischen Werkstestfahrten zuzuschreiben ist. Interessenten sollten etwa 3,2 bis 3,6 Millionen Euro auf der hohen Kante haben.

Diese zwei Bugatti Chirons suchen jetzt ein neues Zuhause
© Bild: Kevin Van Campenhout (c) 2017 Courtesy of RM Sotheby's

Auch der Chiron von Mecum Auctions kommt in Atlantic Blue und French Racing Blue daher und hat noch einige exklusive – sprich, kostenspielige – Details mit an Bord: Wie die Atlantic Blue Classique-Räder für 12.400 US-Dollar oder die Beluga Black-Komfortsitze um 31.000 Dollar. Einen Schätzpreis für das Komplettpaket inklusive Auto gibt das Auktionshaus gar nicht erst an.

Diese zwei Bugatti Chirons suchen jetzt ein neues Zuhause
© Bild: Mecum Auctions

Obwohl insgesamt 500 Chirons gebaut werden, müssen die meisten Käufer noch auf ihre Hypercars warten. Im ersten Produktionsjahr wurden gerade einmal etwa 70 Exemplare gebaut. Somit wäre es zwar teurer, einen Chiron aus zweiter Hand als direkt von Bugatti zu kaufen – es würde in vielen Fällen aber auch schneller über die Bühne gehen. Ford würde das gar nicht gefallen.