Mega-Motortausch: Dieser 1977er Mini fährt mit einem 600 PS-V8
Muskel-Mini: Mit einem 600 PS-V8 macht dieser Winzling seine Größe mehr als wett.
Ein originaler Mini ist immer ein erfreulicher Anblick – inbesondere, wenn ein sehr großer Mensch hinter dem Steuer sitzt. Ein kanadischer Bastler trieb dieses Konzept auf die Spitze und erschuf ein Burnout-Monster im Kleinstformat, das garantiert für offenstehende Münder sorgt: Einen 1977er Austin Mini, der mit Hilfe eines LS V8 reihenweise Reifen pulverisiert.
Menschenmagnet Monster-Mini
Mit dem Holley LS Fest wird dem berühmten V8 von General Motors eine ganze Veranstaltungsreihe gewidmet, die mehrmals pro Jahr LS-Aficionados aus der näheren und weiteren Umgebung an verschiedenen Locations in den USA versammelt. Gaiga ist extra aus Kanada nach Las Vegas gekommen, um seinen Mega-Mini der staunenden Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei hätte er dafür gar nicht extra zum LS Fest kommen müssen: „Wir haben keinen einzigen Tankstopp auf dem Weg von Kanada erlebt, wo sich keine Menschenmenge um uns gebildet hat“, sagt Gaiga. 18 Stunden hat es gedauert, um den Mega-Mini in die Wüstenmetropole zu bringen. Und ja: Den gesamten Weg hat das dynamische Duo auf öffentlichen Straßen zurückgelegt.
Gegensätze ziehen sich an
Seine Ursprünge hat der Mini-Mega-Motortausch übrigens in einem Witz: „Ich und meine Freunde haben gescherzt, dass wir einen LS-Motor in ein Golfkart einbauen wollen, um damit hier herumzucruisen“, sagt Gaiga. Seine Bekannten hätten es immer amüsant gefunden, den doch eher großformatigen Kanadier in einem kleinen, kräftigen Fahrzeug zu sehen. Seine Antwort: „Dann wartet mal bis ihr seht, was ich als nächstes mache.“
LS V8, Supercharger, Zeitungsbox
Und was er als nächstes gemacht hat, kann sich sehen lassen. Der Mini wurde – abgesehen natürlich von dem mit einem gigantischen Supercharger und einer Zeitungsbox (!) garnierten 4,8 Liter-V8 – kaum verändert. Angetrieben wird er übrigens mit Methanol – „damit der Motor kühl läuft und man ihn eineinhalb, zwei Minuten lang strapazieren kann, ohne dass er überhaupt heiß wird“. Ein Kühler ist ebenfalls im Einsatz. Die Leistung schätzt Gaiga auf etwa 600 PS – und das bei einem Fahrzeuggewicht von gerade einmal 680 Kilogramm.
Platz findet Gaiga in seinem Mini erstaunlich problemlos – und das trotz einer Körpergröße von stolzen zwei Metern. Lenken muss er zwar mit den Armen auf den Knien – aber das tut dem eindrucksvollen Auftritt seines Burnout-Monsters keinen Abbruch.
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- NICHT EMPFOHLEN für Kinder unter 6 Jahren wegen seiner Schwierigkeit. Entspricht allen europäischen Sicherheitsvorschriften.
- Storz, Alexander F. (Autor)
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