DARPA GXV-T: Das Rad neu erfunden
Es braucht manchmal einfach mehr als nur ein paar Räder. Manchmal braucht es Kettenantrieb. Das RWT-System der DARPA ist beides in einem.
Die DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) ist in der Automobilwelt spätestens seit der „Grand Challenge“ bekannt. Dabei handelte es sich um eine Ausschreibung, in dessen Rahmen die Behörde des amerikanischen Verteidigungsministeriums Techniken zum autonomen Fahren suchte. Jüngst gewährte das Unternehmen wieder Einblicke in ihr aktuelles Projekt: den GXV-T.
Dabei handelt es sich um eine Versuchsreihe für mehrere Technologien. So werden im Rahmen des GXV-T Radnabenmotoren und eine neuartige Federung getestet. Letztere soll Hochgeschwindigkeitsfahrten abseits der Straße erlauben.
Die Transformation des DARPA GXV-T
Im Video oben gibt es etwa ab Minute 2:20 dann die Ausfahrt mit dem DARPA GXV-T zu sehen.
Das Rad, das ein Kettenantrieb wird
Auch im Innenraum versucht die DARPA die nächste Generation technologischer Gadgets zu finden und beeindruckt mit virtuellen 360-Grad-Fenstern, was reichlich Spielraum für Augmented-Reality-Anwendungen bietet.
Der große Hingucker ist aber das RWT – das Reconfigurable Wheel-Track. Dabei handelt es sich um Räder, die sich auf Knopfdruck in einen Kettenantrieb verwandeln. Oder eben umgekehrt. Die Räder, die ihre Form verändern können, stammen vom Carnegie Mellon University National Robotics Engineering Center (CMU NREC). Ihre Gestalt können die Räder während der Fahrt verändern.