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Thomas Preining in der Apotheken-Auslage

Thomas Preining in der Apotheken-Auslage

Thomas Preining statt Nasenspray und Halswehtabletten: Eine Linzer Apotheke stellte ihre Weihnachtsauslage ganz ins Zeichen des oberösterreichischen DTM-Meisters.

Veröffentlicht am 20.12.2023

DTM-Titel, Auszeichnung zum Motorsportler des Jahres – und jetzt auch noch eine Apotheken-Auslage: Thomas Preining schlug 2023 ein neues Kapitel seiner Erfolgsgeschichte auf. Den Sieg in der Teamwertung für Manthey EMA hatten Preining und der Norweger Dennis Olsen bereits am 21. Oktober fixiert. Einen Tag später sicherte sich der Linzer als erster Österreicher noch den Triumph in der Fahrerwertung, und das dank der drei Extrapunkte für die Pole Position schon vor dem eigentlichen Rennen. Zum krönenden Abschluss setzten sich Preining und Publikumsliebling „Grello“ dann auch noch im Saisonfinale am Hockenheimring an die Spitze.

Mit dem „Wahnsinns-Wochenende“ (Zitat Preining) Ende Oktober hat der 25-Jährige Motorsport-Geschichte geschrieben. Die Fans waren naturgemäß aus dem Häuschen, die AMF kürte Preining (gemeinsam mit Supermoto-Pilot Lukas Höllbacher) zum Motorsportler des Jahres. Eine eher ungewöhnliche Ehre wurde Preining in Linz zuteil: In seiner Heimatstadt erstrahlt die Auslage einer Apotheke ganz im Zeichen des neuen DTM-Champions.

Anstelle branchentypischer Winterklassiker wie Nasenspray und Halswehtabletten können Passanten beim Blick in die Froschberg Apotheke eine Hommage an Preinings DTM-Erfolg bestaunen. Inhaber Kurt Pröll ist bereits seit der Jochen-Rindt-Ära dem Motorsport verfallen und wollte es sich nicht nehmen lassen, die diesjährige Weihnachtsauslage seiner Apotheke ganz ins Zeichen des Linzer Überfliegers zu stellen – inklusive einiger Leihgaben von Thomas‘ Vater Andreas Preining. „Ich habe den Werdegang unseres Linzers, Thomas Preining, immer verfolgt. Sein Meistertitel in der – heuer wieder extrem spannenden – DTM ist wohl der vorläufige Höhepunkt seiner steilen Karriere und ich gratuliere ihm aus tiefster Motorsportseele“, so Pröll.