Racing Rookie 2023: Es wird heiter

Melk ist ja so etwas wie der heilige Boden für die Rookies, findet auch hier am 15. August das große Finale statt. Ihr wisst schon, worum es geht: Zu gewinnen gibt es einen rennfertig umgebauten Ford Fiesta ST samt individuellem Startpaket (exklusives Fahrercoaching, AMF-Fahrerlizenz, Ausrüstung). Besondere Konzentration ist gefragt, denn man kann nicht aufs nächste Jahr spekulieren – der Racing Rookie wird nach seinem 20. Jubiläum gemeinsam mit seinem Protagonisten, dem Ford Fiesta, auslaufen.

Und so haben wir hier tolle Leistungen gesehen, schließlich gibt es so ein tolles Paket selten zu gewinnen. Enttäuscht war dennoch niemand. Wo sonst hat man die Gelegenheit, um schlanke 36 Euro von den ÖAMTC Fahrtechnik-Cracks wertvolle Tipps zu bekommen. Oder einen Fiesta ST am Limit um die Kurve zu zirkeln. Oder sich außerhalb des Freundeskreises einmal beim Kartfahren zu Matchen. Wir stellen die vier Finalisten im Kurzportrait vor.

P.S: Für die letzte Vorausscheidung in Saalfelden gibt es noch eine Handvoll Restplätze. Schnell unter www.racingrookie.at anmelden!

Die neuen Finalisten

Tobias Weberhofer

Für Tobias Weberhofer ist der Schritt ins Finale eigentlich nur logisch, sind doch Autos sein Lebensmittelpunkt. Er arbeitet als Mechatroniker bei Magna, sein Vater betreibt eine Autowerkstatt – und hobbymäßig wird mit einem TCR-Astra beim Histo-Cup mitgefahren. Sein bislang größter Erfolg? Ein Sieg am Red Bull Ring. Auch in Sachen Racing Rookie ist er ein Routinier, belegte er doch letztes Jahr beim großen Finale den 5. Platz.

Elias Reichel

Elias Reichel hatte das große Glück, keine Karten für den parallel zum Racing Rookie stattfindenden F1-Grand-Prix in Spielberg zu bekommen: „Ein Wahnsinn. Und jetzt bin ich im Finale.“ Der 19-jährige hat soeben die Informatik-HTL abgeschlossen, im Herbst geht’s weiter nach Hagenberg, wo er Automotive Computing studieren möchte. Am Computer hat er auch trainiert, ist der bekennende F1-Fan doch leidenschaftlicher Sim-racer.

Sebastian Freund

Sebastian Freund war beim Interview vor lauter Überraschung beinahe sprachlos. „Ich bin echt fertig, total überrascht.“ Womöglich hat er bei der kurvenreichen Anfahrt aus Schweiggers trainiert? Der 18-jährige besucht jedenfalls die HTL in Zwettl und ist zum zweiten Mal beim Racing Rookie dabei. Sein aktiver Bezug zum Motorsport? „Ab und zu geh’ ich Kartfahren.“ Und passiv? „Ich bin Red Bull-Fan“.

Christoph Guschelbauer

Christoph Guschelbauer hat über Instagram vom Racing Rookie erfahren – und sich gleich beim ersten Antritt für das Finale qualifiziert. Kein Wunder, wenn mein eine Rennstrecke vor der Haustür hat – sein Wohnort Zelking ist nur unweit vom Wachauring entfernt. „Zwei Mal war ich schon mit dem Privatauto da, das macht sogar mit meinem Wagen Spaß.“ Sehr löblich: Privat hat er soeben die Schule absolviert und beginnt nun ein freiwilliges soziales Jahr.