Mit dem Jetpack gegen den neuen Jaguar XJR
Himmelsstürmer gegen Raubkatze: Ex-Formel 1-Pilot Martin Brundle im Jaguar XJR fordert „Jetman“ Yves Rossy mit seinem Jetpack heraus
Was könnte mehr Spaß machen, als ein Rennen mit dem neuen Jaguar XJR zu fahren? Der Schweizer Yves Rossy kennt die Antwort: Die 550 PS-Raubkatze mit einem Jetpack heruaszufordern.
Der schnellste Mann im Himmel…
Der 56-jährige Pilot und Erfindert Rossy ist für die Konstruktion seines „Jet Wing“, eines umschnallbaren, von vier kleinen Stahltriebwerken angetriebenen Fluggeräts für eine Person, bekannt. Diverse Videos, in denen der Schweizer mit seinem „Jetpack“ beispielsweise über die Wüste Dubais fliegt, haben ihm den Spitznamen „Jetman“ eingebracht – und den Ruf, der „schnellste Mann im Himmel zu sein“.
…gegen einen flotten Kerl auf der Erde
Somit ist Rossy der ideale Gegner für einen schnellen Mann auf der Erde; genauer gesagt, den ehemaligen Formel 1-Pilot Martin Brundle. Im neuen Jaguar XJR tritt der Brite in einem Stunt gegen den „Jetman“ an, der Erinnerungen an die besten Zeiten von „Top Gear“ weckt: Ein Mann mit Jetpack (in der Luft) liefert sich ein Rennen mit einem Mann mit Auto (am Boden). Wer als erstes die Ziellinie überquert, gewinnt.
High Speed in der Luft wie am Boden
Auf den ersten Blick sieht es aus, als sei Rossy im Vorteil: Sein „Jetpack“ kann eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h erreichen, wohingegen für den Jaguar bei 280 km/h Schluss ist. Dafür könnte man meinen, der XJR sei leichter zu kontrollieren: Während Rossys Fluggerät nur durch Gewichtsverlagerung steuerbar ist, verfügt die mit einem 5,0 Liter V8 motorisierte Katze über ein… Lenkrad.
Aber genug der Worte: Wie spektakulär ein solches Rennen wirklich ist, weiß man selbstverständlich erst, wenn man es gesehen hat. Viel Vergnügen!