Twitter Screenshot
Pagani Huayra-Prototyp in Deutschland verunfallt

Pagani Huayra-Prototyp in Deutschland verunfallt

Eine Testfahrt mit einem Pagani Huayra endete in Deutschland in einer Böschung. Der Fahrer sei mit der rasanten Beschleunigung nicht zurecht gekommen, wie die Polizei berichtet. Der Sachschaden soll ersten Schätzungen zufolge mehrere hunderttausend Euro betragen.

Zuletzt aktualisiert am 30.03.2021

Im deutschen Burgstetten nahe Stuttgart ist vergangene Woche ein Pagani Huayra-Prototyp verunfallt. Das Supercar in Tarnkleidung landete in einer Böschung. Der 37-jährige Fahrer habe beim Beschleunigen die Kontrolle verloren, wie die Polizei Aalen in einer Presseaussendung sowie auf Twitter mitteilte.

Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt

„Der Mann war mit dem PS-Boliden auf der K1905 unterwegs als er zwischen Burgstall und Birkhau an einer Baustellenampel anhalten musste“, so die Polizei. „Beim Anfahren war die Beschleunigung des Fahrzeuges offenbar so stark, dass der Fahrer die Kontrolle verlor und mit dem Fahrzeug eine Böschung hinabfuhr, wo die Fahrt an einem Baum endete. Der Fahrer wurde offenbar nicht verletzt. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro.“

Fahrer und Beifahrer blieben unverletzt

Nähere Informationen zu dem Crash lieferte die Polizei nicht. Deshalb richtete der englischsprachige Branchenblog Roadandtrack eine direkte Anfrage an den Hersteller. Und erhielt folgende Antwort: „Ja, eines unserer Entwicklungsfahrzeuge wurde vergangene Wochen von einem unserer deutschen Partner gecrasht. Niemand wurde verletzt. Weder der Fahrer noch der Beifahrer haben von Schäden berichtet, beide blieben unverletzt, weil das Monocoque wie geplant außerordentlich gut performt hat.“ Besagtes Monocoque besteht aus Kohlefaser und ist nicht nur leicht, sondern auch extrem robust. Um welches Fahrzeug es sich bei dem verunfallten Huayra handelt oder was genau getestet wurde, verriet Pagani aber nicht.