ADAC

Die Abkürzung ADAC steht für den Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e.V., einen Autoclub, der hauptsächlich aufgrund seiner Pannenhilfe bekannt ist, aber auch noch eine Reihe anderer Dienstleistungen anbietet. Wer während der Fahrt mal eine Panne hat, kann mit einer ADAC-Mitgliedschaft die Dienstleistungen des Autoclubs in Anspruch nehmen. Der ADAC ist allerdings auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyismus tätig und engagiert sich ebenso für den Automobil-Tourismus.

Die Dienstleistungen des ADAC

Die Pannenhilfe wurde vom ADAC erstmals im Jahr 1928 angeboten, damals noch unter dem Namen Straßenwacht. Mit zurzeit ungefähr 1800 Fahrzeugen im Einsatz können die Dienstleistungen des ADAC rund um die Uhr und deutschlandweit in Anspruch genommen werden. Sollte das Fahrzeug vor Ort nicht repariert werden können, wird es zu einer Werkstatt abgeschleppt. Auch die Bereitstellung eines Leihwagens kann unter Umständen erfolgen.

Der ADAC führt alleine und gemeinsam mit anderen Autofahrerklubs, wie dem ÖAMTC, Test durch. So werden jedes Jahr neue Autos bewertet und weiterhin Crashtests durchgeführt. Die Tests fokussieren sich hauptsächlich auf die Fahrsicherheit, aber auch aktuelle Umwelttrends werden berücksichtigt. Die von dem ADAC durchgeführten Eco-Tests konzentrieren sich ganz stark darauf, wie sauber ein Fahrzeug ist. Weitere große Tests sind der jährliche Winterreifentest, Sommerreifentest oder der Kinderautositztest.

Interessensvertretung

Der ADAC ist im Bereich des Straßenverkehrs einer der größten Lobbyverbände der Welt. Der Fokus liegt hier auf Themen wie Bußgeldbestimmungen, Tempolimits und auch verkehrsrechtlichen Verordnungen. Aktuelle Ziele des Verbandes werden den Mitgliedern regelmäßig in der verbandseigenen Zeitung ADAC Motorwelt mitgeteilt.