Richtig Starthilfe geben: So geht’s
Starthilfe mit einem Starthilfekabel geben: Ohne eine Starterbatterie steht das tollste Auto. Wir geben Tipps für die klassische Starthilfe.
Leere Autobatterien sind keine Seltenheit – sei es, weil das Licht brennen gelassen wurde, oder weil die Batterie nicht mehr die volle Leistung bringt. Im Winter tritt das Problem besonders häufig auf. Der Pannendienst hilft im Fall des Falles weiter – wer stattdessen selbst Starthilfe benötigt oder geben will, sollte unbedingt vorsichtig sein. „Bei unsachgemäßer Handhabung drohen teure Schäden an der Elektronik„, so ÖAMTC-Technikexperte Thomas Stix. „Vor der ‚Stromspende‘ sollte daher unbedingt die Betriebsanleitung konsultiert werden.“
Wie gibt man richtig Starthilfe?
Zunächst muss überprüft werden, ob die Nennspannung beider Autobatterien gleich ist (in der Regel zwölf Volt). Die Fahrzeuge dürfen einander nicht berühren. Außerdem müssen Motor und alle Stromverbraucher (z.B. Radio und Licht) des Spender-Kfz abgeschaltet sein. „Es empfiehlt sich, Starthilfekabel mit Überlastungsschutz zu verwenden“, rät ÖAMTC-Techniker Stix. Am Ende des Beitrags findet ihr noch eine Video-Anleitung zur richtigen Starthilfe.
In 5 Schritten richtig Starthilfe geben
1. Schritt: Plus an Plus, leer an voll
Der erste Schritt beim Zusammenschließen ist, ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol (+) der entladenen Batterie zu klemmen. Das andere Ende wird anschließend an den Pluspol der Spenderbatterie angeschlossen.
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- Ausgerüstet ist das Starthilfekabel mit vier vollisolierten Polzangen. Das Leitermaterial besteht aus 31,4 mm² Aluminium (≙ 25 mm² Kupferkabel).
2. Schritt: Minus an Masse
Danach folgt der Anschluss des schwarzen Kabels an den Minuspol (-) der Spenderbatterie. Dieses Kabel wird dann beim Fahrzeug, das Starthilfe benötigt, noch mit einem unlackierten Metallteil oder dem Motorblock selbst verbunden. „Den Minuspol der entladenen Batterie darf man keinesfalls mit dem Kabel berühren. Wenn das passiert, könnte sich durch Funkenflug Knallgas entzünden“, warnt der ÖAMTC-Experte.
3. Motorstarten, die Reihenfolge
Sind diese Schritte durchgeführt, wird der Motor des Spenderfahrzeugs, anschließend der des anderen Autos gestartet. Dabei ist es ratsam beim Kfz mit der leeren Batterie anschließend einen starken Verbraucher, wie die Heckscheibenheizung, einzuschalten. „Die Verbindung zwischen den Autos sollte eine halbe Minute lang aufrecht bleiben. Das schont die Elektronik“, so Stix. Immerhin verbraucht Starthilfe zu geben einiges an Energie.
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4. Die Batterie wieder ordentlich aufladen
Danach kann der Motor des Spenderfahrzeugs wieder abgestellt werden. Wenn der Motor des anderen Autos weiterläuft, kann man die Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder entfernen. „Im Winter ist es ratsam, mindestens eine Stunde außerhalb von Stadtgebieten zu fahren, um die Batterie vernünftig aufzuladen“, so der Techniker. Wenn der Motor beim Abbauen der Starthilfekabel abstirbt, ist übrigens entweder die Batterie oder die Lichtmaschine defekt. In diesem Fall sollte die Pannenhilfe kontaktiert werden.
5. Alternative: Aufladen mit Akkupacks
„Im Fachhandel gibt es leistungsfähige, tragbare Akkupacks mit Kabel und Zangen. Damit kann auch ohne Spenderfahrzeug und an unzugänglichen Stellen Starthilfe gegeben werden“, erklärt Stix. Bei dieser Variante ist das Risiko von Elektronikschäden geringer.
Wer sich trotz dieser Tipps unsicher ist, sollte jedoch auf jeden Fall die Pannenhilfe anrufen, wenn die Batterie streikt. Damit ist man auf der sicheren Seite.
Video-Anleitung: Richtig Starthilfe geben
Neben der Video-Anleitung hat der ADAC auch eine umfangreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, zu finden auf dessen Website.
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