Ford F-150 Lightning: Dickbrettbohren & Almhüttenfüttern

Das meistverkaufte Auto der USA gibt’s auch mit sieben Steckdosen, eine davon sorgt für bis zu 400 km Reichweite. Die Werkbank im Heck ist eher ein Fall für Spezialisten, am Frunk aber möge der Rest der Welt Maß nehmen!

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 17.06.2024

An den sechs Steckdosen, die nicht dem Nachladen der Batterie dienen, lassen sich allerlei Bratenmesser, Nasenhaarschneider oder Almhütten dranhängen, zumindest theoretisch. Die Steckdosen sind nämlich im US-Format verblieben, weshalb man sich am besten vorher mit ein paar Adaptern ausstattet und dann erst gerührt feststellt, dass 110 Volt Spannung exakt die Hälfte der in Mitteleuropa gebräuchlichen 220 Volt sind. Mit geringer mathematischer Begabung lässt sich an dieser Stelle (Stecker in einer Hand, Pürierstab in der anderen) erahnen, dass sich alle elektrischen Geräte halb so schnell drehen. Ob die Spareribs bei halber Temperatur einfach nur doppelt so lang am Griller verweilen müssen, blieb hier ungetestet, bei der Bohrmaschine allerdings hat die halbe Drehzahl durchaus materialschonende Vorteile: Man hat ein bisserl länger Zeit, um drüber nachzudenken, was der drunterliegenden Heckklappe zustößt, sobald das Holzbrett durchgebohrt ist. Es ist also hilfreich, das Brett so schräg aufzulegen, dass der Bohrer nach erledigter Arbeit ins Leere quirlt, statt die Heckklappe zu perforieren.

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