Detailing Deluxe: Lamborghini Veneno Roadster
Herausragende Handarbeit ist gefragt, wenn einer von nur neun Lamborghini Veneno Roadstern aufbereitet werden will.
Gerade einmal neun Exemplare des Veneno Roadster schenkte Lamborghini seinen Fans zum 50. Markenjubiläum. Wobei „schenken“ nicht ganz der richtige Ausdruck ist: Mit einem Stückpreis von 3,3 Millionen Euro gehört die ultra-limited Edition zu den ganz Besonderen unter den eh schon Besonderen. Dass jemand, der sich so einen Wagen leisten kann, auch an der Pflege desselbigen nicht sparen will, versteht sich von selbst. Was es aber tatsächlich bedeutet, ein Supercar mit enormem Seltenheitswert in mühevoller Handarbeit aufzubereiten, veranschaulicht dieses Video.
Die Spezialisten der britischen Firma Topaz Detailing bekamen mit dem Lamborghini Veneno in Mattschwarz einen außergewöhnlichen Klienten in die versierten Finger. Von der Behandlung, die dem Supercar zuteil wird, können die allermeisten anderen Autos nur träumen: Mit speziellen Pferdehaar-Pinseln und gefiltertem warmem Wasser wird dem gröbsten Schmutz zu Leibe gerückt. Erst dann kommt … der Schnee.
Der Lamborghini wird komplett mit Snow Foam eingesprüht, bevor abermals die behandschuhten Hände mit den Pinseln zum Einsatz kommen. Nach dem Abspülen wird der Wagen erneut eingeschäumt. Im nächsten Schritt wird ein spezielles Autoshampoo mit einem Reinigungshandschuh aus Lammwolle aufgetragen. Die Verwendung zweier Wassereimer soll verhindern, dass gelöste Schmutzpartikel verrieben werden und so den Lack beschädigen. Nachdem die „grobe Vorarbeit“ erledigt ist, geht’s ins Detail.
Jeder Millimeter des Wagens wird mit viel Fingerspitzengefühl tiefengereigt. Als letzter Arbeitsschritt wird eine Lackschutzfolie angebracht.
Bevor der Veneno wieder „entlassen“ wird, werden zwei Qualitätskontrollen sowie perfektionierende Abschlussarbeiten durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das seltene Supercar sieht aus wie neu.
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