Renault Scenic Esprit Alpine long range: Meister der Apothekerwaage Raum, Reichweite, Rechnung: Renault hat in allen Bereichen penibel an stimmigen Größen gefeilt und aus dem einstigen Van-Darling ein gelungenes Elektroauto gemacht.
BYD Seal AWD: Dreipunktacht Sekunden! Wie viel habt denn ihr? Das Unwichtigste, was ein Elektroauto kann, ist hier als Modellbezeichnung aufs Heck geschrieben in silbernen Lettern: 3.8S. Sonst ist aber fast alles ernst gemeint hier.
Volvo EX30: Anders anders Der kleinste elektrische Volvo verausgabt sich in der Streckung hin zu einer Zukunft, in der wir uns fremd fühlen. Oder wieso sonst finden wir nichts mehr von dem, was gerade noch da war?
Volkswagen ID.7: Heidiesieben, hier stinkt es! Kein Problem! Sag einfach „Die Beifahrerin hat gepupst“ und die Luftverbesserung wird eingeschaltet. Willkommen in der frischfröhlichen Erlebniswelt der Volkswagen-Oberklasse!
BMW i5 M60 + i5 eDRIVE40: Du und i und wir zwei beide Zweierlei i5, durch den Preis eines Toyota Corolla voneinander getrennt. Wer den billigeren nimmt und den Corolla für weite Urlaubsfahrten noch dazu, hat vermutlich mehr vom Leben.
Lexus RZ 450e: Eleganz im Vogeltanz Eines der angenehmsten, souveränsten und feschesten Elektroautos unserer Tage sorgt durch mancherlei elektronische Fehlleistung dann doch auch wieder für gepflegte Unterhaltung an trüben Wintertagen.
Kia EV9 GT-Line: Präsenz statt Dezenz Der Kia EV9 zielt auf ein ziemlich oberes Segment und trifft die etablierte Oberklasse, sofern man bei den Elektrischen von etabliert sprechen kann: kostet weniger, kann viel, kommt weit und verschreckt manchmal die Umgebung.
Smart #1: Da gähnt der Fuchs im Schweinegatter Der neue Smart ist ein Kompaktwagen in der Größe des VW Golf. Die eigentliche Smart-Idee ist weg – und damit auch das Alleinstellungsmerkmal. Was bleibt, ist ein sehr gutes chinesisches Elektroauto unter anderen sehr guten chinesischen Elektroautos.
VW ID.7: Tempi Passati Die Limousine der Neuzeit und der Zukunft ist größer, höher, elektrischer als bisher, und sie übernimmt die Rolle des Passat schon deshalb, weil’s den bei uns nicht mehr als Limousine geben wird.
Rolls-Royce Spectre: Fasane in heller Aufregung Hätten wir nicht gedacht: Hier kommt das wohl glaubwürdigste Elektroauto der Welt.
BYD Dolphin, Jeep Avenger, MG4: Leistbare Elektroautos im Vergleich Vor allem deutsche Hersteller verwechseln die Mobilitätswende mit Leistungs- und Gewichtswettkämpfen: je mehr von allem, desto besser. Wir schauen uns drei Beispiele aus der Gegenwelt an: leicht, effizient und sogar ein wenig leistbar. Und alles andere als langweilig.
BMW 5er-Reihe: Mir san mir und i is i Im Oktober kommt der neue Fünfer: größer, digitaler und elektrischer als je zuvor, und selbst der M wird ein Plug-in-Hybrid (wenn’s wahr ist).
VW ID.3: Nach dem Volksaufbegehren Er hat den Ruf einer großen Idee zu verteidigen: Der ID.3 sollte der Golf der Neuzeit werden, hat im ersten Anlauf aber die Kurve nicht gekriegt. Jetzt wurde er zur Viertelzeit kräftig überarbeitet. Neustart also, mit erfrischter Software und einer Anmutung, die besser zu seinem Preis passt.
Dacia Spring: Spring, weiter! Mehr Leistung, mehr Kupferlook, mehr topografische Höhenschichten und die Rückfahrkamera serienmäßig. Man ist ja eh so leicht zufriedenzustellen.
Hyundai Ioniq 6: Leinsamen und Zuckerrohr kommen auch im Auto vor Zuwachs in der elektrischen Modellfamilie. Nach der Schuhschachtel Ioniq 5 jetzt der stromlinienförmige Ioniq 6 – das Auto für Freunde von Bioprodukten, Piepsgeräuschen und modernster Ladetechnik.
Hyundai Ioniq 6: Dem Strom seine Linie Hyundais Elektromarke Ioniq wird um eine Limousine bereichert, die obenherum gar nichts mit dem etwas kürzeren Ioniq 5 gemein hat. Technisch schon.
Tesla Model S Plaid: Mister anderes Universum Wenn es überhaupt noch ein unübliches Auto auf der Welt gibt, dann ist es das Tesla Model S. Aus 1020 PS, Furzfunktion und Yoke-Lenkrad komponiert sich ein im besten Sinne eigentümliches Werk.
Mercedes EQS SUV: Unterwegs mit Mood Mimosa Von allem viel, von vielem alles: Der neueste Mercedes-Streich in die Welt der oberen Elektro-Zehntausend wurde mit Präzision geführt.
Rimac Nevera: Sturmwarnung Elektroantrieb als Naturgewalt: Der Rimac Nevera verkörpert eine neue Dimension von Hypersportwagen. Und das hat nicht nur mit seinen irrwitzigen Leistungsdaten von 1914 PS und 2360 Nm zu tun.
Audi Q8 e-tron: Face ist auch im Antrieb Zur Lebensmitte erfährt der Audi Q8 e-tron Veränderung innen, unten, im Antrieb, im Namen. Und auch vorne, Facelift will Facelift bleiben.
MG4: Unchinesische Umtriebe Der erste MG auf eigener Elektroplattform ist nicht nur designmäßig eine starke Ansage. Die paar Fehler, die er macht, sind recht eigentlich unchinesisch.
BYD Atto 3: Chinesische Oper Mehrere Player aus diesem so besonderen Land stehen vor der Tür – oder treten gerade ein, wie der Großhersteller BYD mit seinen selbstbewussten Modellen.
MG4 Electric: Der gute Ton Von Größe und Auftritt her zielt der MG4 auf perfekte Akzeptanz: ein Kompakter mit zwei Reichweiten – und mit Pfiff, aber auch der ist lautlos.
VW ID. Buzz Pro: Voll geladen Der ID. Buzz ist zwar nicht der erste Elektro-Bus, aber der erste, der vor allem mit Erwartungen aufgeladen wird, erst in zweiter Linie mit Strom. Es passen aber auch mehr als zwei Kubikmeter Sympathie rein.
Nissan Ariya: Säuselnd in die Zukunft Der Nissan Ariya ist außen futuristisch und innen so leise, dass nichts vom trockenen Fahrwerk und der perfekten Materialauswahl ablenkt. Und dann fahren wir mit der Konsole durchs Auto.
Smart #1: Smartschorle süß-sauer Im zweiten Leben wird Smart halb chinesisch, die Spiegelverstellung wird kompliziert, am Touchscreen spielt ein Fuchs, und das Auto drumherum verzichtet wohltuend auf Ecken und Kanten.
Škoda Enyaq Coupé RS iV: Blitzblau soll mein Auto sein, ganz genau wie ich Nun ja. Wer den Enyaq kennt, der wird in Gesellschaft des Enyaq Coupé nicht aus allen Sesseln kippen, ja geradezu aus gar keinem.
Kia EV6 GT: Für mehr Krass im Netz Ein Kia, der sich mit dem Porsche Taycan anlegt. Wozu, werden Sie fragen, soll das gut sein?
Range Rover Sport: Take the fast way home Der Weg heim kann aber auch lang sein und unwegsam, denn der Range Rover Sport ist zwar hinten flacher als sein großer Bruder, spielt aber motorisch und technisch in derselben Liga. In einer sehr oberen.
VW ID. Buzz: Buzzi Baby! Deutlich über 60.000 Euro kostet der ID. Buzz Pro, wenn er im Spätherbst zu den ersten Kunden kommt. Over the Air kann er dann aktualisiert werden. Auf Allrad muss man aber extra warten.