Aktuelle Nachrichten und Informationen zu Michael Schumachers Gesundheitszustand, der bei einem Skiunfall am 29.12.2013 im französischen Meribel ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt.
13.12.2018 ++ Michael Schumacher, ein Rennen verändert den Motorsport
Michael Schumacher (Geb. 3. Jänner 1969) und der Salzburgring werden 50. Ein gemeinsames Wochenende im August 1988 wird die beiden Institutionen auf ewig miteinander verbinden. Erinnerungen an ein Rennen, das den Lauf des Motorsports für immer veränderte.
31.3.2017 ++ Schumachers Sohn Mick über seinen Vater
Erstmals seit dem folgenschweren Skiunfall im Dezember 2013 hat Mick Schumacher sich öffentlich über seinen Vater geäußert. „Mein Vorbild ist mein Papa, einfach weil er der Beste ist“, sagte der 18-jährige im Interview mit RTL. „[Er ist] mein Idol. Mein Ziel ist auch, Weltmeister zu werden, wenn es soweit ist.“ Nach zwei Jahren in der Nachwuchsklasse Formel 4 will der Sohn von Formel 1-Legende Michael Schumacher die nächste Stufe Richtung Formel 1 erklimmen und geht heuer in der Formel 3 an den Start.
13.11.2016 ++ Michael Schumacher auf Facebook und Instagram
Genau 22 Jahre nach seinem ersten Titelgewinn am 13. November 1994 in Adelaide hat Michael Schumacher nun eine offizielle Facebook-Seite sowie einen Instagram-Account – „Die Seiten sind ein Dank an die Fans für ihre jahrelange Treue und Anteilnahme“.
08.07.2016 ++ „Champions for Charity“ zu Ehren Michael Schumachers
Im Rahmen einer Pressekonferenz zur Veranstaltung „Champions for Charity“, einem Benefiz-Fußballspiel zu Ehren von Michael Schumacher, wurde Schumachers Managerin Sabine Kehm zum Gesundheitszustand des ehemaligen Formel-1-Piloten befragt. „Wenn Michael könnte, würde er hier sitzen, er würde super Spaß haben. Michael soll ja nicht verschwinden, aber die private Situation ist einfach so schwierig, dass es keine Einblicke geben kann“, so Kehm.
„Das ist leider der einzige Weg“
Nochmals wies Kehm daraufhin, dass es vonseiten der Familie keine Nachrichten zum Gesundheitszustand gibt. Kehm: „Man muss einfach respektieren, dass die Familie dazu nichts sagen möchte, um seine Intimsphäre zu schützen. Das ist leider der einzige Weg. Aber wir möchten die Dinge schon in seinem Sinne weitermachen.“
15.02.2016 ++ Schumacher-Ausstellung in Marburg eröffnet
Fans von Michael Schumacher werden in der nächsten Zeit nach Marburg an der Lahn reisen, dort werden in einer Ausstellung Exponate aus dem Privatbesitz neue Einblicke in die sportliche Vergangenheit des bisher erfolgreichsten Formel-1-Piloten der Welt geboten. Vor rund 200 geladenen Gästen, darunter auch die Familie des vor über zwei Jahren beim Skifahren schwer verunglückten Champions, wurde sie in Marburg eröffnet.
Sabine Kehm über Michael Schumacher
„Natürlich fehlt Michael an Tagen wie heute“, betonte seine Managerin Sabine Kehm, „leider können wir das, was passiert ist, nicht ändern“. Man könne nur geduldig hoffen und ihn bei allem unterstützen, „dass er eines Tages wieder dabei sein wird“.
Auch Rennwagen ausgestellt
Auf rund 350 Quadratmetern werden bei der teilweise interaktiven Ausstellung auch Rennwagen aus der Karriere des Rekordchampions gezeigt. Neben einem Ferrari aus dem Jahr 2000, Schumachers erstem Titeljahr mit der Scuderia aus Maranello, wird auch der Silberpfeil aus seiner Abschlusssaison 2012 präsentiert. Im Foyer des Ausstellungsgebäudes ist noch ein weiterer Ferrari aus dem Jahr 2005 ausgestellt.
Sponsor ermöglicht Ausstellung
Möglich gemacht hat der langjährige Schumacher-Sponsor (DVAG) die Ausstellung, die nun anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft eröffnet wurde. 25 Jahre nach seinem Einstieg in die Königsklasse des Motorsports werden auch einige Trophäen des 91-fachen Grand-Prix-Gewinners präsentiert. Darunter der Pokal für Schumachers ersten Rennsieg 1992 in Spa-Francorchamps (Belgien).
Auch WM-Pokal ausgestellt
In der Vitrine am Eingang steht zudem eine Kopie des WM-Pokals, den Schumacher in seinem ersten Karriereabschnitt von 1991 bis 2006 sieben Mal überreicht bekommen hatte. Zweimal gewann er im Benetton (1994 und 1995) sowie fünfmal im Ferrari (2000 bis einschließlich 2004) die Königsklasse des Motorsports. Während seiner Zeit von 2010 bis 2012 mit Mercedes – der ehemalige Motorsportchef Norbert Haug gehörte ebenfalls zu den Gästen – war Schumacher titellos geblieben, auch ein weiterer Rennsieg war ihm nicht mehr gelungen. „Diese Ausstellung zeigt uns Michael in all seinen verschiedenen Facetten“, betonte Schumachers Managerin Kehm. „Sie nimmt uns mit auf eine Reise, auf der wir schon einmal Passagier waren.“
20.01.2016 ++ Gericht verurteilt Medien
Bei der Berichterstattung über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher sind Medien einem Urteil zufolge zu weit in die Privatsphäre des Ex-Formel-1-Weltmeisters eingedrungen. Das Oberlandesgericht München wies am Dienstag eine Berufung von Medienunternehmen gegen entsprechende Urteile weitestgehend zurück. Eine Revision gegen die in vier Einzelfällen gefällten Urteile schloss der Senat aus.
4 Zeitschriften schmückten Pressemitteilung aus
Hintergrund ist eine Klage von Schumachers Anwälten auf Unterlassung, nachdem in vier Zeitschriften Berichte über dessen Gesundheitszustand erschienen waren, die eine Pressemitteilung von Schumachers Sprecherin ausschmückten. Das Oberlandesgericht stellte in der Verhandlung klar, dass ein Berichterstattungsinteresse über den Gesundheitszustand einer der berühmtesten Personen Deutschlands durchaus bestehe. Andererseits habe auch eine Person des öffentlichen Lebens ein Recht auf Privatsphäre.
28.12.2015 ++ Öffentlichkeit hat kein Recht auf Information
Über den Zustand von Michael Schumacher gibt es weiterhin keine neuen Informationen. Und sie hat aus Sicht von Schumachers Medienanwalt Felix Damm auch kein Recht darauf. „Der Unfall selbst war natürlich ein zeitgeschichtliches Ereignis, darüber durfte berichtet werden“, betonte Damm in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Aber in dem Moment, wo die Phase der Genesung beginnt und die Öffentlichkeit auch räumlich schon ausgeschlossen wird – es spielte sich ja im Krankenhaus oder jetzt in den eigenen vier Wänden ab – da besteht kein Anspruch mehr“, sagte Damm.
Medienanwalt über Schumachers Privatsphäre
Verständnis für das Interesse an Schumacher hat Damm dennoch. „Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die sich dafür interessieren, die ein ernsthaftes Interesse daran haben zu wissen, wie es ihm geht“, sagte er in einer Dokumentation des Bayrischen Rundfunks über Schumacher. „Auf der anderen Seite muss man aber auch verstehen und sehen, dass er nachdem er jetzt also nicht mehr Rennen fährt, einen Anspruch darauf hat, in seiner Privatsphäre zu leben.“ Zudem betonte Damm, dass es „eben leider nicht die Möglichkeit“ gebe, „durch eine wie auch immer geartete Erklärung mal einen Schlussstrich zu ziehen“.
Managerin Sabine Kehm hat eine Meldung dementiert, wonach Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher zwei Jahre nach seinem folgenreichen Skiunfall wieder gehen kann. „Leider werden wir durch einen aktuellen Pressebericht zu der Klarstellung gezwungen, dass die Behauptung, Michael könne wieder gehen, nicht den Tatsachen entspricht“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.
Unverantwortliche Spekulationen
Solche Spekulationen seien unverantwortlich, „denn angesichts der Schwere seiner Verletzungen ist für Michael der Schutz seiner Privatsphäre sehr wichtig“, meinte Kehm weiter. Leider führten solche Spekulationen auch dazu, „dass viele Menschen, die ehrlich Anteil nehmen, sich falsche Hoffnungen machen“.
Im September 2014 nach Hause verlegt
Der 46-jährige Schumacher hatte sich bei seinem Skiunfall am 29. Dezember 2013 trotz Helms ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Nach Monaten im Koma konnte er im September 2014 nach Hause verlegt werden. Zuvor hatte er bereits einige Wochen in einer Reha-Klinik in Lausanne verbracht. Alles immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
18.12.2015 ++ Schumachers Ski-Unfall jährt sich zum 2. Mal
In wenigen Tagen, am 29. Dezember, jährt sich der tragische Skiunfall von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher zum zweiten Mal. Über den derzeitigen Gesundheitszustand gibt es weiterhin keine aktuellen Meldungen. Im September 2014 wurde Schumacher nach Hause verlegt, wo seine Rehabilitation stattfindet. Seither wurden keine offiziellen Mitteilungen über seinen Gesundheitszustand bekannt gegeben.
31.10.2015 ++ Jean Todt über Schumacher
Weltverbandschef Jean Todt hat am Rande des Formel-1-Grand-Prix von Mexiko über den Zustand des im Dezember 2013 beim Skifahren verunglückten Michael Schumacher gesprochen. Der Franzose war Schumachers Wegbegleiter bei dessen fünf Titeln mit Ferrari. Seitdem verbindet beide eine enge Freundschaft.
„Ich sehe Michael sehr oft, und Michael kämpft weiter“
„Ich sehe Michael sehr oft, und Michael kämpft weiter. Und wir müssen weiter zusammen mit der Familie kämpfen“, betonte der Präsident des Internationalen Automobilverbands (FIA) am Samstag. Über Schumachers genauen Zustand gibt es seit langer Zeit keine Angaben. Auf der Rennstrecke in Mexiko hatte Schumacher 1992 als Dritter die erste Podestplatzierung seiner einzigartigen Karriere mit sieben WM-Titeln und 91 Rennsiegen gefeiert.
23.05.2015 ++ Schumacher macht Fortschritte
Michael Schumacher macht bei seiner langwierige Genesung Fortschritte. Das hat die Managerin des Rekord-Weltmeisters, Sabine Kehm, nun berichtet. „Wir sind froh, weiter sagen zu können, dass er Fortschritte macht, und ich sage das immer in Anbetracht der Schwere seiner Kopfverletzungen“, erklärte Kehm in einem Interview für einen Sponsor des Rekordweltmeisters.
„Ein langer Kampf“
Seine Managerin, die seit dem tragischen Unglück die einzige verlässliche Quelle für Informationen zum Zustand des Ex-Rennfahrers ist, wies in dem Interview erneut auch darauf hin: „Aber natürlich wird es für alle, die beteiligt sind, ein langer Kampf.“ Man sei jedoch glücklich, diesen Kampf annehmen zu können. Denn Schumachers Leben war nach dem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen tagelang in höchster Gefahr.
Seit September 2014 zuhause
Schumacher, der in seiner einzigartigen Formel-1-Karriere 1999 mit einem Schien- und Wadenbeinbruch die schlimmste Verletzung davongetragen hatte, kämpfte sich aber zurück. Nach Monaten im Koma konnte er im September 2014 nach Hause verlegt werden. Zuvor hatte er bereits einige Wochen in einer Reha-Klinik in Lausanne verbracht. Alles immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Fragen bleiben offen
Wie gesund, wie fit, wie sehr Michael Schumacher wieder der alte Michael Schumacher wird – niemand weiß es wohl. Im November vergangenen Jahres hatte Managerin Kehm klargestellt, dass Prognosen über den Genesungsprozess einfach noch immer nicht möglich seien.
„Man muss der Sache Zeit geben“
„Einen seriösen Ausblick könnte ich nie geben“, hatte sie betont. „Das ist einfach nicht möglich in dieser Situation.“ Schon damals sagte sie auch, dass Schumacher Fortschritte mache, „die der Schwere seiner Verletzung angemessen sind“ und mahnte Geduld an: „Man muss der Sache Zeit geben.“
Team von Fachleuten
Um für Schumachers Genesung die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, wurde ein Team von Fachleuten angestellt, die den 91-maligen Grand-Prix-Gewinner im Familien-Domizil am Genfer See betreuen. Dass er einst als erfolgreichster Pilot der Formel 1 stets auch körperlich topfit war und Maßstäbe setzte, half Schumacher bereits in den Wochen nach seinem Unfall im Skigebiet oberhalb von Meribel.
Motorradunfall 2009
Und von Rückschlägen ließ sich der Deutsche auch noch nie aufhalten. So wie nach seinem schweren Unfall 2009 bei einer Motorrad-Testfahrt im spanischen Cartagena. Fraktur des siebenten Halswirbels, der ersten Rippe links, im Bereich der Schädelbasis und in der Halswirbelsäule – so lautete damals die Diagnose. Die Folge: Sein Comeback in der Formel 1, die er Ende 2006 verlassen hatte, musste er im Sommer 2009 absagen. Es wurde nichts mit der zweiten Ära Schumacher bei Ferrari.
F1-Karriereende 2012
Dafür kam er zur Saison 2010 zurück und startete drei Jahre für den deutschen Werksrennstall Mercedes. Nach der Saison 2012 beendete Schumacher seine Karriere in der Formel 1.
19.12.2014 ++ Unfall von Schumacher jährt sich zum ersten Mal
23.11.2014 ++ Weiterhin keine Prognose zu Schumachers Genesung möglich
Prognosen über die Genesung des deutschen Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher sind auch fast elf Monate nach seinem schweren Skiunfall nicht möglich. „Einen seriösen Ausblick könnte ich nie geben“, betonte seine Managerin Sabine Kehm in einem Interview, das der Privatsender RTL am Sonntag vor dem Formel-1-Finale in Abu Dhabi ausstrahlte.
„Das ist einfach nicht möglich in dieser Situation.“ Schumacher mache „Fortschritte, die der Schwere seiner Verletzung angemessen sind“, sagte Kehm.
„Man muss der Sache Zeit geben“, mahnte Schumachers Managerin. „Ich glaube, man muss wirklich einfach Geduld haben.“
13.11.2014 ++ Michael Schumachers Familie bleibt zuversichtlich
Die Familie des verunglückten Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher bleibt zuversichtlich. Das schrieb sie in einer Nachricht am Donnerstag auf der reaktivierten Homepage des siebenfachen Champions. Darin bedankte sie sich auch für die ungebrochene Anteilnahme am Schicksal des Rekordweltmeisters. „Noch immer erreichen uns täglich Genesungswünsche für Michael, und noch immer macht uns das Ausmaß der Anteilnahme sprachlos.“ Über seinen genauen aktuellen Zustand machte die Familie Schumacher keine Angaben.
Heute vor 20 Jahren sicherte sich Michael Schumacher seinen 1. WM-Titel
Schumachers erster WM-Titel 1994 / Das Ende eines schlimmen Jahres
12.11.2014 ++ Website von Michael Schumacher wird wieder gestartet
Zum 20. Jahrestag des ersten WM-Titels von Michael Schumacher am 13. November 1994 wird die Website des Formel-1-Rekordweltmeisters neu gestartet. „Sie soll den vielen Fans weltweit, deren Anteilnahme nach seinem Unfall noch immer ungebrochen ist, eine Heimat geben“, schrieb seine Managerin Sabine Kehm am Mittwoch in einer Pressemitteilung.
23.10.2014 ++ Michael Schumacher ist „nicht mehr im Koma“
Jean-Francois Payen, der behandelnde Intensivmediziner von Michael Schumacher, zeigt sich nach einem Besuch des ehemaligen Formel-1-Piloten zuversichtlich über dessen Genesungsprozess. Schumacher sei „nicht mehr im Koma“, wird der Mediziner, unter Berufung auf den französischen Radiosender RTL France, auf der Internetpräsenz vom ORF zitiert.
Arzt schätzt Genesungsdauer auf „ein bis drei Jahre“
Der französische Arzt Jean-Francois Payen hat in Interviews weiterhin Geduld im Zusammenhang mit der Genesung von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher angemahnt. „Man befindet sich auf einer Zeitskala, die von einem Jahr bis drei Jahre geht“, sagte der Chef der Anästhesie und Reanimation der Uniklinik Grenoble, in die Schumacher nach seinem Skiunfall am 29. Dezember 2013 gebracht wurde.
#KeepFightingMicheal – Informationen zu Micheal Schumacher auf Twitter
Payen betonte noch einmal, dass Schumacher damals mit einem besonders schweren Schädel-Hirn-Trauma eingeliefert worden sei. Der zweifache Familienvater befand sich deshalb lange im künstlichen Koma. Am 16. Juni teilte seine Managerin Sabine Kehm mit, dies sei nicht mehr so. Schumacher wurde damals auch in eine Reha-Klinik in Lausanne verlegt. Am 9. September erklärte Kehm, dass die Rehabilitation „nun an von zu Hause aus fortgeführt werde“.
Lob an Corinna Schumacher
Dort finde Schumacher sehr begünstigende Bedingungen vor, die seine Genesung fördern würden, sagte Payen nach seinem Besuch bei Schumacher. Der Mediziner lobte dabei in einem Interview des Radiosenders RTL France auch Schumachers Gattin Corinna, die alles auf die Beine gestellt habe, damit der siebenfache Weltmeister Fortschritte mache.
09.09.2014 ++ Michael Schumacher ist nach Hause verlegt worden
Michael Schumacher ist nach Hause verlegt worden, so das Management des Rekordweltmeisters am Dienstag. Damit kann der Formel-1-Star seine Rehabilitation in gewohnter Umgebung fortsetzen.
07.07. 2014 ++ Gerät steht bei Schweizer Helikopterunternehmen, das Verlegung von Grenoble nach Lausanne durchgeführt haben soll
Die IP-Adresse des Computers, mit dem Teile der Krankenakte von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher zum Verkauf angeboten worden sind, ist ausgeforscht. Der Computer sei zu einer Hubschrauberfirma in der Schweiz zurückzuverfolgen, gab die französische Justiz am Montag bekannt. Diese soll den Transport Schumachers von Grenoble nach Lausanne durchgeführt haben, berichteten lokale Medien.
Die sensiblen Daten zu Schumachers Gesundheitszustand wurden vor zwei Wochen mehreren Medien zum Verkauf angeboten. Der 45-jährige Deutsche ist seit einem Skiunfall am 29. Dezember des Vorjahres in Meribel in medizinischer Behandlung. Nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma befand sich Schumacher mehrere Monat in der Universitätsklinik von Grenoble im Koma. Erst im Juni wurde er zur Rehabilitation nach Lausanne verlegt.
Die betreffende Hubschrauberfirma aus dem Kanton Zürich habe die Überstellung durchgeführt, berichtete die französischen Regionalzeitung „Dauphine Libere“. Daher habe das Unternehmen eine Kopie eines für den Transport relevanten Teiles der Krankenakte erhalten. Die Ermittlungen leiten laut der Staatsanwaltschaft von Grenoble nun die Schweizer Behörden.
30.06. 2014 ++ Dieb von Schumachers Krankenakte noch nicht ermittelt
Nach dem Diebstahl eines Teils der Krankenakte von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher suchen die französischen Behörden weiter nach dem Täter. „Bisher wurde niemand als Verantwortlicher für die Tat identifiziert“, sagte der Staatsanwalt von Grenoble, Jean-Yves Coquillat, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. „Die Ermittlungen dauern an und sind noch lange nicht beendet.“
Der Diebstahl eines Arztbriefes über den bei einem Skiunfall in Frankreich schwer verletzten Schumacher war vor einer Woche bekannt geworden. In dem etwa elf- oder zwölfseitigen Schreiben sind Angaben zur mehrmonatigen Behandlung Schumachers in der Uni-Klinik der französischen Alpenstadt Grenoble festgehalten. Adressiert war das Schreiben an die Klinik im Schweizer Lausanne, in die Schumacher vor zwei Wochen zur Reha gebracht wurde.
Schumachers Krankenakte um 50.000 Euro angeboten
Das Dokument – laut Ermittlern nur ein Entwurf – wurde Medien für 60.000 Schweizer Franken, umgerechnet knapp 50.000 Euro, zum Kauf angeboten. Ermittlerangaben, wonach die IP-Adresse eines Computers in Zürich ermittelt wurde, von dem aus die E-Mails an die Journalisten abgeschickt wurden, wollte Staatsanwalt Coquillat nicht bestätigen.
Schumacher war Ende Dezember im französischen Skigebiet Meribel bei einem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen geprallt. Er erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und lag wochenlang im Koma. Vor zwei Wochen wurde er unter größter Diskretion von Grenoble zur Reha nach Lausanne gebracht. Er ist nach Angaben seiner Managerin aus dem Koma erwacht.
24.06. 2014 ++ Albtraum für Schumachers Familie
Der Diebstahl der Krankenakte stellt für die Familie die größtmögliche Verletzung der Privat- und Intimsphäre dar. Kehm: „Da kann man doch nur entsetzt und angewidert sein!“. Nahezu ein halbes Jahr drang fast nichts nach außen, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Spekuliert wurde zwar viel, verlässlich waren seit dem unglücklichen Sturz Schumachers am 29. Dezember in Meribel beim Skifahren aber nur die Mitteilungen von Managerin Kehm.
Klinik zeigte möglichen Diebstahl von Schumacher-Krankenakte an
Ohne die Dokumente zu kennen, habe man Anzeige wegen Diebstahls und Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht erstattet, teilte die Klinik am Dienstag mit.
23.06.2014 ++ Krankenakte von Michael Schumacher verschwunden?
Die Krankenakte des ehemaligen Formel-1-Piloten Michael Schumacher ist gestohlen worden. “Seit einigen Tagen werden einigen Medienvertretern gestohlene Dokumente/Daten zum Kauf angeboten, von denen der Anbieter behauptet, es handle sich um die Krankenakte von Michael Schumacher”, teilte seine Managerin Sabine Kehm am Montag mit.
18.06.2014 ++ Schumachers Gewichtsverlust bei ca. 20 kg
Wie “Bild.de” berichtet, soll Michael Schumacher während der langen Koma-Phase im Krankenhaus über 20 Kilogramm verloren haben und nur noch rund 55 Kilogramm wiegen und das bei einer Größe von 1,74 Meter. Die Physiotherapie, die auch schon während dem Koma stattgefunden hat, soll nun dabei helfen, die Muskeln von Schumacher wieder langsam aufzubauen.
18.06.2014 ++ Große Freude über Schumachers Erwachen
Die Nachricht von Schumachers nächstem Schritt zurück ins Leben löste sechs Tage vor dem Formel-1-Rennen in Österreich große Freude aus. “Wir hätten uns keinen besseren Start in die Woche wünschen können”, twitterte Schumachers ehemaliges Team Mercedes. “Exzellente Neuigkeiten über Schumi diesen morgen. Kämpfe weiter, Champ!”, schrieb der Rennstall Caterham. “Zuerst einmal, großartig die positiven Nachrichten über Michael Schumacher zu hören, dass er nicht länger im Koma ist”, betonte der Force-India-Rennstall von Schumacher-Landsmann Nico Hülkenberg. “Michael aus dem Koma. So happy”, schrieb Ex-Formel-1-Pilot Nick Heidfeld.
Niki Lauda freut sich “wirklich wahnsinnig für Michael”
Auch der frühere Formel-1-Weltmeister Niki Lauda zeigte sich glücklich über die Neuigkeiten zu Schumacher. Er freue sich “wirklich wahnsinnig für Michael” sagte Lauda zu “Focus Online”. Das sei eine “tolle Nachricht”. “Das ist ein guter Wochenbeginn. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Dinge eine gute Entwicklung für Schumacher nehmen”, schrieb Ferrari-Pilot Fernando Alonso via Twitter.
>> Hier alle internationalen Pressestimmen zu Schumachers Erwachen gesammelt
16.06.2014 ++ Schumacher wurde in Reha-Klinik verlegt
Michael Schumacher ist aus dem Koma erwacht und wurde aus der Intensivstation entlassen. Wie seine Managerin Sabine Kehm berichtet, hat der siebenfache Formel-1-Weltmeister das Spital von Grenoble in Richtung einer Reha-Klinik verlassen. Schumi werde nun “seine lange Phase der Rehabilitation” fortsetzen, teilte Schumachers Managerin Sabine Kehm am Montag mit. Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren in den französischen Alpen verunglückt und hatte sich schwere Kopfverletzungen zugezogen.
Sabine Kehm: “Der Dank der Familie gilt auch all den Menschen, die Michael so viele gute Wünsche gesendet haben. Sie haben ihm sicher geholfen.”
Schumacher in Universitätsklinik in Lausanne (CHUV)
Die Universitätsklinik in Lausanne (CHUV) ist kein teures Privatkrankenhaus für Prominente. Sie gehört neben mehreren anderen Universität-Kliniken zum Netz hochwertiger fachmedizinischer Einrichtungen der Schweiz. Die Rehabilitationsmedizin der CHUV sowie ihre physiotherapeutischen Einrichtungen haben einen guten Ruf, der allerdings nicht über den vergleichbarer Einrichtungen hinausreicht.
Lausanne liegt nur knapp 40 Kilometer von der Schumacher-Villa am Genfer See entfernt. International war die CHUV zuletzt 2013 im Gespräch, als Wissenschafter ihres Instituts für Radiophysik Proben aus dem Grab des Palästinenserführers Jassir Arafats auf eine eventuelle Vergiftung mit Polonium 210 untersuchten. Für diesen Verdacht ergab sich am Ende aber kein schlüssiger Beweis.
>> Wie bereits berichtet, gibt es einen Informationsstopp von Sabine Kehm, sobald Schumacher sich in der Reha befindet.
16.06.2014 ++ Schumacher aufgewacht?
Die Gerüchte häufen sich, dass Michael Schumacher aufgewacht ist. Laut eines aktuellen Berichts von „bunte.de“ soll sich Schumi außer Lebensgefahr befinden und aus der neurochirurgischen Intensivstation des Krankenhauses von Grenoble entlassen worden sein. Aktuell würde seine Verlegung in eine spezielle Reha-Klinik vorbereitet, heißt es.
12.06.2014 ++ Gerüchte: Schumacher nicht in Reha-Klink
Vereinzelt treten neue Meldungen und Gerüchte zu Schumachers Gesundheitszustand in den Medien auf. Wie es dem Ex-Formel-1-Weltmeister geht, weiss aber keiner genau.
Ein Sprecher einer Reha-Klinik in Allensbach am Bodensee hat den Bericht eines Radiosenders laut der Nachrichtenagentur dpa dementiert, wonach Michael Schumacher dort eingeliefert worden sein soll.
Zuvor hatte der Sender „Radio 7“ von Gerüchten berichtet, wonach der vor mehr als fünf Monaten verunglückte Ex-Rennfahrer in eine Reha-Klinik verlegt worden sei. Schumacher befindet sich nach dpa-Informationen weiterhin in der Universitätsklinik von Grenoble.
22.05.2014 ++ Schumacher seit fast 5 Monaten im Koma
Michael Schumacher ist noch immer nicht aus dem Koma erwacht. Er befindet sich noch immer in der Schlaf-Aufwachphase, mache aber weiter kleine Fortschritte. Schumacher-Managerin Sabine Kehm: „Die machen uns logischerweise sehr froh und geben uns großen Mut, aber es sind kleine Momente – Momente der Bewusstheit, des Erwachens und der Wachheit.“
Schumachers Zustand: keine Prognose über Genesunsverlauf möglich
Kehm betonte zugleich, dass Prognosen über den weiteren Genesungsverlauf von Schumachers Schädel-Hirn-Trauma nicht möglich seien. „Unser Plan und unser Wunsch wären schon, dass ab dem Moment, in dem Michael in eine Reha-Klinik gehen könnte, dass wir dann auch diese mediale Begleitung unsererseits einstellen“, kündigte Kehm an. Die ehemalige Journalistin, die seit rund 15 Jahren Schumacher begleitet, attestierte der Öffentlichkeit ein „Recht auf Informationsfluss“, schränkte aber ganz klar ein: „Bis an einen gewissen Punkt.“ Dieser ist für Kehm und die Familie Schumacher erreicht, wenn eine Rehabilitation beginnen würde.
27.04.2014 ++ Neue Gerüchte um Schumacher
Michael Schumacher hält die Medien in Schwung. Da zitieren spanische Medien russische Medien, die wiederum ein Interview mit Schumachers Managerin Sabine Kehm bei RTL zitierten. Schließlich stand die Meldung: Michael Schumacher sei aufgewacht und habe seine Frau Corinna erkannt.
Sabine Kehm dementiert die Schumacher-Gerüchte erneut: „Ich habe seit der ARD-Talkshow mit Günther Jauch mit niemandem über Michael Schumachers Gesundheitszustand gesprochen“, erklärte sie dem Kölner Express.
17.04.2014 ++ Informationsstopp zu Schumachers Gesundheitszustand
Der Informationsfluss zum Gesundheitszustand Michael Schumachers soll ab einem, noch nicht festgelegten, Zeitpunkt völlig eingestellt werden. Dann will Managerin Sabine Kehm auch nicht mehr wie bisher über den Zustand des vor 15 Wochen beim Skifahren verunglückten Formel-1-Rekordweltmeisters in schriftlichen Stellungnahmen informieren.
Schumacher macht kleine Fortschritte
Wann das soweit sein könnte, ist offen. Schumacher mache weiter kleine Fortschritte. “Die machen uns logischerweise sehr froh und geben uns großen Mut, aber es sind kleine Momente – Momente der Bewusstheit, des Erwachens und der Wachheit.” Kehm betonte zugleich, dass Prognosen über den weiteren Genesungsverlauf nicht möglich seien.
09.04.2014 ++ Formel-1-Rennarzt über den Fortschritt Schumachers
Der ehemalige Formel-1-Rennarzt Gary Hartstein interpretiert die Aussagen von Sabine Kehm, bezüglich des Gesundheitszustands von Michael Schumacher, vorsichtig optimistisch. Kehm zufolge zeigt der Rekordweltmeister „Momente des Bewusstseins und des Erwachens“. Dieses Statement veranlasst Hartstein zur Annahme, dass der Aufwachprozess positiv verläuft.
Schlaf-Aufwach-Zyklus
Für Hartstein ist das Entscheidende in dem Statement Kehms, dass Schumacher sowohl Momente des Bewusstseins als auch Momente des Erwachens zeigt. Wären es nur Momente des Erwachens, würde dies auf einen vegetativen Zustand hindeuten, so der Ex-Rennarzt. Schumacher müsste sich also in einem Schlaf-Wach-Zyklus befinden, der nicht an den Tag-Nacht-Rhythmus gebunden ist.
Kommunikation mit der Umwelt
Während der Phase des Bewusstseins zeigt der Betroffene üblicherweise klare, zielgerichtete Interaktionen mit seiner Umwelt und/oder klare Zeichen der Wachheit. Diese Zeichen können ein Lächeln sein, das Verfolgen von Personen mit den Augen oder eine andere Art von Kommunikation, so Hartstein. In seinem Blog beschreibt der Amerikaner den Fortschritt von Schumacher als einen ersten großen Schritt in einem langen Prozess.
04.04.2014 ++ Schumacher „zeigt Momente des Bewusstseins und des Erwachens“
Gute Nachrichten kommen derzeit aus Grenoble, Michael Schumacher „zeigt Momente des Bewusstseins und des Erwachens“. Das teilte die Managerin des Formel-1-Rekordweltmeisters, Sabine Kehm, am Freitag in einer schriftlichen Stellungnahme mit.
„Wir bleiben zuversichtlich“
„Michael macht Fortschritte auf seinem Weg“, schrieb Kehm. „Wir stehen ihm bei seinem langen und schweren Kampf zur Seite, gemeinsam mit dem Team des Krankenhauses in Grenoble, und wir bleiben zuversichtlich.“ Über Schumachers weiteren Zustand machte Kehm keine Angaben und bat erneut „um Verständnis, dass wir auf Details nicht eingehen möchten, um Michaels Privatsphäre und die seiner Familie zu schützen und das Ärzteteam in Ruhe arbeiten zu lassen“.
Nein, über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher gibt es keine wirklichen Neuigkeiten. Das hinderte die Zeitschrift „Die Aktuelle“ aus Deutschland nicht, ein großes Foto von ihm auf die Titelseite ihres Magazins zu drucken. Direkt darunter in riesigen Buchstaben das Wort „Aufgewacht“. Die Assoziation, Michael Schumacher sei aus dem Koma erwacht, war mit Sicherheit kein unglücklicher Zufall, sondern eine ebenso geschmacklose wie verkaufsfördernde Maßnahme der Covergestaltung. In wesentlich kleineren Buchstaben steht darunter, um was es tatsächlich in der Geschichte geht: Drei Menschen berichten, wie es Ihnen erging, als sie aus dem Koma erwachten. Bis der Käufer das merkt hat er den überteuerten Betrag von 1,60 Euro aber schon ausgegeben. Es bleibt bei der unspektakulären und traurigen Nachricht: Michael Schumacher ist immer noch nicht aus dem Koma erwacht, allerdings gibt es laut Managerin Sabine Kehm Anzeichen, die mut machen.
12:09 ++ 26.03.2014 ++ Ist eine vollständige Genesung Schumachers noch möglich?
Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm hat sich in einem Fernseh-Interview zum Gesundheitszustand des im Koma liegenden Formel-1-Rekordweltmeisters geäußert. „Michael ist nach wie vor in der Aufwachphase, sprich: er ist noch nicht aufgewacht. Wir warten natürlich darauf, aber wir haben gelernt und akzeptieren auch, dass es lange dauern kann. Das ist für uns okay“, sagte Kehm bei RTL.
Interview mit Sabine Kehm auf RTL zu Schumachers Zustand:
Schumacher soll nur noch 55 kg wiegen
Alle Unfälle, die er als aktiver Sportler überstanden hat, haben Schumacher stets noch stärker gemacht. Der letzte als Freizeitsportler ist jedoch sein schwerwiegendster. Schumacher soll seit seinem Unfall bereits ein Viertel seines Körpergewichts verloren haben und mittlerweile nur noch 55 Kilo wiegen. Ein Umstand, den der frühere Formel 1 Chefarzt Gary Hartstein für durchaus realistisch hält. Seit geraumer Zeit liefert Hartstein in seinem Blog punktgenaue Analysen, mit denen er die Fans die Informationen liefert, die es von offizieller Seite nicht gibt.
Chancen auf Genesung unter 20 Prozent
Aus medizinischer Sicht hält es Hartstein nach dem monatelangen Koma Schumachers mittlerweile für unwahrscheinlich, wenn auch nicht für ausgeschlossen, dass der Sportler wieder gesund wird. Die Chance dafür sieht er bei mittlerweile unter 20 Prozent. Wobei der Großteil der Patienten, die nach einer so langen Zeit noch aus dem Koma erwachen, schwere Behinderungen davontragen. Nach einem Jahr wacht praktisch kein Patient mehr aus dem Koma auf.
11:01 ++ 13.03.2014 ++ Massa bei F1-Auftakt mit Schumacher-Logo am Helm
Pilot Felipe Massa geht beim Saison-Auftakt der Formel 1 in Melbourne am Wochenende mit den Initialen von Michael Schumacher am Helm an den Start. „Ich denke jeden Tag an ihn, ich bete jeden Tag für ihn“, sagte Massa am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Melbourne. Zuvor hatte er über Twitter Fotos seines mit den Initialen MS verzierten Helms verbreitet.
Er hoffe, „dass alles wieder in Ordnung kommt“, sagte der Brasilianer, der bei Ferrari früher Schumachers Teamkollege war. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister war am 29. Dezember im Skigebiet Meribel in den französischen Alpen zwischen zwei markierten Pisten gestürzt und mit dem Kopf auf einen Fels aufgeschlagen. Er wurde mit einem lebensgefährlichen Schädel-Hirn-Trauma in die Universitätsklinik von Grenoble gebracht, wo er wochenlang im künstlichen Koma lag.
Inzwischen haben die Ärzte die Aufwachphase des 45-Jährigen eingeleitet, die aber lange Zeit dauern kann. Am Mittwoch hatte sich Schumachers Familie „zuversichtlich“ über seine Genesungschancen geäußert.
10:06 ++ 13.03.2014 ++ Die 3 offiziell bekannten Fakten seit dem Schumacher-Unfall
Unter den zahlreichen Spekulationen und Falschmeldungen in allen Farben des Regenbogens fällt es schwer, den Überblick darüber zu behalten, was eigentlich wirklich passiert ist. Für all jene, die es immer noch nicht wissen: Hier die einzigen 3 offiziell bekannten Fakten seit Michael Schumachers Skiunfall.
Und nein, es gibt nichts Neues. Schon seit 11 Wochen nicht.
18:38 ++ 12.03.2014 ++ Schumacher kämpft weiter
Einem Bericht des britischen Telegraph zufolge haben die Ärzte der Universitätsklinik von Grenoble der Familie Schumacher mitgeteilt, dass dem Formel 1 Rekordweltmeister nur noch ein Wunder helfen kann. Der frühere Formel 1 Chefarzt Gary Hartstein hält das für unrealistisch.
„Michael Schumacher: only a miracle can save him“ – Nur ein Wunder kann ihn retten, so titelte der britische Telegraph am Freitag. Dem Bericht zufolge haben die behandelnden Ärzte und andere Mediziner der Familie des verunglückten Rennfahrers gesagt, dass diesen nur noch ein Wunder retten kann.
Der frühere Formel 1 Chefarzt Gary Hartstein, der in seinem Blog „A Former F1 Doc Writes“ den Fall Schumacher mit dem Wissen eines Spezialisten für Unfallneurochirurgen kommentiert, hält das für einen ausgemachten Blödsinn. „Gleichgültig, wie spirituell veranlagt Ärzte auch sein mögen, sprechen sie mit den Familien von Patienten NICHT darüber, dass ein Wunder irgendjemand retten könnte. Niemals“, schreibt Hartstein.
Aus der Sicht eines Mediziners gäbe das den Familien keinerlei Information und auch keinen Hinweis darauf, worauf sie sich einstellen sollten. Eine solche mehrdeutige Aussage würde ohne jegliche medizinische Grundlage Hoffnung machen und die Betroffenen im Zwiespalt lassen: Will der Arzt sagen, dass man auf ein Wunder warten soll oder dass Wunder in der Realität nicht passieren und sie kaum mehr Hoffnung haben? Es wäre daher dumm, so etwas zu sagen, besonders zu einer Familie eines schwerverletzten Patienten.
Hartsteins Conclusio
Wenn es klinische, radiologische, physiologische und andere Daten gibt, aus denen der Schluss gezogen werden kann, dass es unmöglich ist, dass ein Patient sein Bewusstsein zu einem bedeutenden Grad wieder erlangt, dann würden Ärzte keinesfalls derart mehrdeutig davon sprechen, denn in einer solchen Situation ist kein Platz für Spekulationen – und keinesfalls der Familie gegenüber, die sich an jeden Funken Hoffnung klammert.
Das medizinische Ethos versagt es Ärzten, Behandlungen anzusetzen, die ihnen aussichtslos erscheinen. Auch wenn die Familie eines Patienten fordert, dass „alles mögliche“ gemacht wird – wenn es nichts mehr zu tun gibt, dann gibt es auch keinen Grund, etwas zu tun. Die Familie müsste sich in dem Fall über die Pflege des Patienten Gedanken machen.
Hartstein schreibt: „Das ist nicht – oder nicht unbedingt – der Fall bei Wachkoma-Patienten, sondern bei Patienten, deren Zustand noch schlimmer ist: Patienten, bei denen es nach allen Regeln der Medizin sicher ist, dass sie das Bewusstsein nicht mehr erlangen.“
Ein Funken Hoffnung
Wenn die klinische Situation nicht gänzlich hoffnungslos ist, dann würde man das der Familie auch sagen. So lange es Hoffnung gibt darf man sie den Angehörigen niemals nehmen. Und sie müssen wissen, welche Chancen es gibt. Ob die meisten, einige oder nur sehr wenige Patienten in ähnlichen Situationen wieder gesund werden. Ob es 60 Prozent, 20 Prozent oder vielleicht auch nur ein Prozent sind. Ärzte sprechen nicht über Wunder.
Abschließend betont Hartstein, dass wie er in bereits analysiert hat es sein kann, dass die Ärzte bereits mit Michael Schumachers Familie darüber gesprochen haben, dass die Chancen schlecht stehen.
Wenn Schumacher selbst atmen kann, analysierte Hartstein, dann wäre das ein Meilenstein. „Wir wissen allerdings über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand heute genauso wenig wie gestern oder vorgestern.“
15:51 ++ 25.02.2014 ++ Behandlung eingestellt?
Auf Twitter spekuliert der frühere Formel 1 Chefarzt Gary Hartstein über Michael Schumachers Gesundheitszustand. Wenn Michael nicht selbstständig atmet und – wie wir nur annehmen können – auch keine Anzeichen einer Interaktion mit seiner Umwelt zeigt und wenn gleichzeitig medizinische Aufnahmen und Untersuchungen vorliegen, die eine irreversible Schädigung des Stammhirns anzeigen, dann werden die Ärzte mit der Familie sprechen, ob sie die Behandlung einstellen sollen. Unter diesen Umständen gäbe es nämlich keine Aussicht auf eine Erholung. Es ist möglich, dass dieses Gespräch bereits stattgefunden hat.
Wenn Michael selbstständig atmet, aber nicht auf seine Umwelt reagiert, dann ist weiterhin Geduld angesagt. Ein Monat nach Ende der Medikamentierung für den künstlichen Koma-Zustand besteht noch eine 50-Prozent-Chance, dass Michael wieder erwacht – wobei allerdings die Antwort auf die Frage, bis zu welchem Grad Schumacher das Bewusstsein wieder erlangt offen bleibt.
Auch Formel-1-Chef Bernie Ecclestone sorgt sich um den verunglückten Rekordweltmeister Michael Schumacher. „Ich habe Angst vor schlechten Nachrichten. Deshalb frage ich niemanden von Michaels Freunden oder der Familie, wie es ihm wirklich geht“, zitierte die „Bild“-Zeitung (Dienstag-Ausgabe) den Geschäftsführer der Motorsport-Königsklasse.
Ecclestone „möchte, dass Michael als unser Schumi zurückkommt und nicht als jemand anderer“. Schumacher war am 29. Dezember des Vorjahres beim Skifahren oberhalb von Meribel verunglückt. Seit einem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen liegt der 45-jährige Deutsche mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma in Grenoble im künstlichen Koma.
Schumachers Managerin Sabine Kehm bestätigte am Montag, dass der Ende Jänner eingeleitete Aufwachprozess „unverändert“ durchgeführt werde. „Ich denke oft an ihn und hoffe das Beste. Aber warten ist das Einzige, was man tun kann“, sagte Ecclestone.
Ein Ende des künstlichen Komas von Michael Schumacher ist auch nach 56 Tagen nicht in Aussicht. Das Magazin „Focus“ berichtet, dass es Komplikationen gegeben hat und die Aufwachphase vorläufig abgebrochen werden musste. Welche Probleme es gegeben hat, wurde nicht erwähnt.
Zuletzt wurde das Einleiten der Aufwachphase von Sabine Kehm bestätigt. Dass er in den ersten Tagen bereits mit den Augen geblinzelt und positiv auf Reflextests reagiert haben soll, kommentierte Schumachers Managerin allerdings nicht. Am vergangenen Donnerstag bestätigte Kehm, dass die Aufwachphase weiter im Gange sei. Dabei verlaufe „nicht jeder Tag wie der andere“.
Felipe Massa bei Schumacher: „Alles sah für mich positiv aus“
Nachdem Schumacher von Felipe Massa besucht wurde, äußerte sich sein ehemaliger Teamkollege in der Presse: „Ich sah ihn, ich sprach zu ihm, erzählte ihm alles über die ersten Tests mit meinem neuen Auto.“ Seiner Einschätzung nach sah alles positiv aus. „Er schlief, doch er sah ganz normal aus. Er reagierte sogar mehrmals mit dem Mund.
10:47 ++ 18.02.2014 ++ Ermittlungsergebnis: Keine verstärkende Wirkung durch die Helmkamera
De Staatsanwaltschaft von Albertville hat mitgeteilt, dass sie die Ermittlungen im Fall Michael Schumacher eingestellt hat. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Dem Pistenbetreiber treffe keine Schuld an Schumachers Unfall vom 29. Dezember. Es liege kein „strafbares Verhalten“ vor, so der zuständige Staatsanwalt Patrick Quincy.
Michael Schumacher sei allein verantwortlich, er habe aber nicht leichtsinnig gehandelt, sondern hauptsächlich Pech gehabt. Laut schriftlicher Mitteilung war er rund acht Meter abseits der roten Piste „Chamois“ unterwegs.
Der Verdacht, dass die Helmkamera eine verstärkende Wirkung beim Schlag auf den Helm hatte, konnte nicht bestätigt werden, da die Kamera unversehrt geblieben ist.
10:35 ++ 17.02.2014 ++ Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen zum Skiunfall von Michael Schumacher eingestellt. Am Montag teilte die zuständige französische Staatsanwaltschaft mit, dass es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt.
09:56 ++ 17.02.2014 ++ Neuer Verdacht bei Ermittlungen
Weiter gibt es keine Neuigkeiten zu Michael Schumachers Gesundheitszustand. Allerdings scheinen die Ermittlungen zum Unfallhergang neue Erkenntnisse ans Tageslicht zu bringen. Laut französischen Zeitungsberichten prüfen Sachbearbeiter die Rolle der Helm-Kamera des Typs „GoPro“ beim Skiunfall. Der Verdacht dreht sich um eine massive „Schlag-Wirkung“.
Im Kölner Express erklärt Franck Leplanquais, Chef des Sportgeräte-Testlabors CRITT, dass die Kamera eventuell wie ein Hammer auf das Helm-Material eingewirkt haben könnte. „Die Kamera ist ein neues Element zwischen Fels und Schädel und kann bei einem ungünstigen Winkel zu einem Schlag-Effekt führen, der den Helm zerbricht.“
„Unsere Helme erfüllen nur im Auslieferungszustand die Sicherheitsnorm“
Theorie Alexander Selch, Chef des Helm-Herstellers Uvex, meldet sich zu diesen Vorwürfen zu Wort: „Je nach Unfallszenario kann eine Kamera Einfluss auf die Schutzwirkung des Helms nehmen. Wir bieten keine Skihelme mit Adapter für Kameras an. Sicherlich gibt es Kunden, die nachträglich eine Halterung anbringen. Unsere Helme erfüllen nur im Auslieferungszustand die Sicherheitsnorm. Jede bautechnische Veränderung kann die Sicherheit mindern und führt zum Verlust der Gewährleistung.“
Schumachers Helmkamera war nach dem Aufprall auswertbar. Die französischen Behörden konnten dadurch den Unfallhergang großteils rekonstruieren.
15:01 ++ 16.02.2014 ++ Managerin Sabine Kehm bedankt sich für die Unterstützung
Auf Twitter ist ein Brief von Sabine Kehm aufgetaucht. „Im Namen der Familie will ich Ihnen für die guten Wünsche und die gesammelten Fanbriefe danken. Es fühlt sich gut an, diese Ermutigungen zu lesen. Zögern Sie nicht, unseren Dank an all die Fans auszurichten. Wir sind überzeugt, dass Michael das Koma überstehen wird und alles gut wird.“
11:57 ++ 16.02.2014 ++ Lungenentzündung stellt keine aktue Gefahr mehr da
Scheinbar liegt die Lungenentzündung von Michael Schumacher während seines künstlichen Komas schon länger zurück und stellt aktuell keine Gefahr mehr da. Eine Pneumonie kann bei geschwächtem Immunsystem während eines Komas häufig auftreten.
17:19 ++ 13.02.2014 ++ Keine Bestätigung von Kehm zu Schumachers Lungenentzündung
Managerin Sabine Kehm hat erneut darauf hingewiesen, dass die Aufwachphase von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher einige Zeit in Anspruch nehmen kann. „Die Familie glaubt weiterhin fest an Michaels Genesung und schenkt dem Team der Ärzte, Schwestern und Pfleger ihr volles Vertrauen“, hieß es in einer Erklärung vom Donnerstag.
Nachdem am Mittwoch die „Bild“ über eine angebliche Lungenentzündung bei dem 45-Jährigen berichtet hatte, erklärte Kehm zudem: „Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere.“ Eine Bestätigung für die Erkrankung, die sich Schumacher dem Bericht zufolge in der vergangenen Woche zugezogen haben soll, gab sie nicht in dem schriftlichen Statement.
Sabine Kehm: „Wir sind uns dabei bewusst, dass die Aufwachphase lange dauern kann“
Der Ex-Pilot liegt in Grenoble seit seinem Skiunfall am 29. Dezember im künstlichen Koma. „Wichtig ist nicht, wie schnell, sondern dass Michaels Heilungsprozess weiterhin kontinuierlich und kontrolliert voran geht“, hieß es weiters in der Erklärung. „Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutieren möchte, um Michaels Privatsphäre zu schützen. Wie bereits von Anfang an versichert, werden wir entscheidende Neuigkeiten im Gesundheitszustand Michaels weiterhin bekannt geben. Wir sind uns dabei bewusst, dass die Aufwachphase lange dauern kann.“
10:22 ++ 12.02.2014 ++ Aufwachphase von Schumacher gestoppt?
Und wieder gibt es neue Gerüchte zu Schumachers Gesundheitszustand. Angeblich soll Schumacher mit starken Antibiotika behandelt werden, was auf eine Lungenentzündung hindeuten könnte. Er habe sich die schwere Infektion demnach in der Phase zugezogen, in der er langsam aus dem künstlichen Koma geholt werden soll. Ob die Aufwachphase deshalb unterbrochen oder gestoppt wurde, ist nicht bekannt.
Eine Lungenentzündung oder Pneumonie ist eine Entzündung des Lungengewebes. Bei Schumacher könnte sie durch verschiedene Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten) oder eingeatmete Fremdkörper (z.B. Mageninhalt) in der Aufwachphase aus dem Koma ausgelöst worden sein. Die Ansteckung erfolgt typischerweise durch das Einatmen von Mikroorganismen. In seltenen Fällen entsteht eine Lungenentzündung durch Bakterien, die im Laufe einer anderen Entzündung über die Blutbahn in die Lunge geschwemmt werden. Das Einatmen von Mageninhalt (Aspiration) kann ebenfalls Ursache einer Lungenentzündung sein. Eine Pneumonie wird immer mit Antibiotika behandelt, im Fall einer durch Pneumokokken ausgelösten Lungenentzündung erfolgt die Therapie in der Regel mit Penicillinen oder verwandten Antibiotika.
Sabine Kehm will die Spekulationen nicht kommentieren, sagt aber: „Wie immer in solchen Fällen lautet meine Antwort, dass Meldungen zu Michaels Gesundheitszustand, die nicht von den behandelnden Ärzten oder seinem Management stammen, als Spekulation angesehen werden müssen“.
Vor zwei Wochen hatte Kehm in einer Mitteilung bestätigt, dass Schumachers Narkosemittel reduziert würden. Der siebenfache Formel-1-Champion hatte sich oberhalb von Meribel bei seinem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen.
14:13 ++ 09.02.2014 ++ Schumacher wurde auf Twitter tot gesagt
Seit Donnerstag kursieren im Internet Gerüchte, Michael Schumacher sei gestorben. Im Nachrichten-Netzwerk Twitter verbreitete sich die Nachricht mit dem Hashtag #RIPSchumacher in Windeseile, auf Facebook wurden Trauer-Gruppen gegründet. Die Universitätsklinik in Grenoble hat die Gerüchte dementiert.
„Das Spital dementiert, dass Michael Schumacher gestorben ist.“
Als Journalisten vor der Universitätsklinik in Grenoble Stellung bezogen hat die Klinik reagiert und öffentlich den Tod Schumachers dementiert. Gegenüber der französischen Presseagentur erklärte ein Sprecher knapp, aber eindeutig: „Das Spital dementiert, dass Michael Schumacher gestorben ist.“
Fakt ist, dass sich Michael Schumacher nach wie vor in der Aufwachphase aus dem künstlichen Koma befindet. Genaue Details werden von offizieller Seite nicht bekannt gegeben. Die Öffentlichkeit wird sich in Geduld üben müssen.
17:04 ++ 05.02.2014 ++ „Titanic“-Cover mit Niki Lauda sorgt für Aufregung
Das Satiremagazin „Titanic“ widmete sich dem Schumacher Unfall: „Erstes Foto nach dem Unfall – so schlimm erwischte es Schumi.“ Auf dem Cover befindet sich allerdings ein Foto der österreichischen Formel 1 Legende Niki Lauda.
Lauda findet das weniger lustig und meint gegenüber „Heute“: „Das Cover ist eine bodenlose Frechheit, absolut indiskutabel und völlig pietätlos. Wer druckt bitte so einen Schwachsinn“.
Das Magazin reagiert mit einer äußerst ironisch gehaltenen Presseerklärung: „Die Kritik von Herrn Lauda macht uns betroffen“, schreibt „Titanic“-Chefredakteur Tim Wolff. „Immerhin gelang es uns, als erstes Boulevard-medium noch vor ‚Bild‘, ‚Bunte‘ und der ‚Tagesschau‘ ein Foto des verunfallten Nationalhelden Michael Schumacher zu veröffentlichen.“ Weiter heißt es: „Wir haben unter Einhaltung der üblichen journalistischen Moralstandards einen Investigativ-Reporter als Krankenschwester verkleidet und in die Grenobler Klinik geschickt. Sollte es dabei zu einer tragischen Verwechslung mit einem anderen prominenten Crashpiloten gekommen sein, bedauern wir das ein bisschen.“
Nachlese der Pressemeldungen zu Michael Schumachers Unfall: