So ist es wirklich: Der Mini performativ leicht hinter dem Mercedes, aber das spiegelt sich eh schon im Preis.
Mercedes-AMG A 35 4Matic
Die Mercedes-Ästhetik im Cockpit vermittelt Technologiekompetenz und Wohlstand. Das Touchpad ist jetzt besser als noch vor einer Generation, denn es pulsiert witzig und hilfreich. iDrive ist trotzdem besser. Der Fahrersitz ist eine Art ungefederte Masse seiner selbst.
Man sieht auch, dass sie bei AMG hübsch die Motoren zusammenfügen können, eine Kunst, auf
die man bei Mini nicht so Wert legt.
Fast wären wir in die Tafel mit dem Pfeil gedonnert. Der Mini fängt sich aber doch wieder ein, wenn auch später als der Mercedes. Oben die sogenannte Mini-Ästhetik. Das mit dem gelben Punkt ist eine Art iDrive-Regler, bedient sich wonnig und präzise. Schöne Sportanimation auf dem Waschmaschinentürl. Die Sitze sind einigermaßen bequem und bieten dennoch sicheren Halt
Mini JCW All4 Clubman vs. Mercedes-AMG A 35 4matic: Stern und Schnuppe
306 PS gegen 306 PS. Viel mehr Gemeinsames haben
die beiden Neuzugänge im Segment der Hot Hatches nicht.
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 21.01.2020
Stellen Sie sich einen Menschen vor, der zum Beispiel auf einer Matratze schläft, nicht auf einem Brett. Der, verlässt er seine Wohnung, zuvor Schuhe anzieht und keine Holzpantoffel. Der, liest er abends ein Buch, sich in einen Fauteuil setzt und nicht auf eine Steinbank. Ein Mensch, in dessen Leben es nicht viel mehr Ungepolstertes gibt als die Badewanne und die Klobrille.
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