Autorevue Logo

Toyota Highlander: Macht macht auch nix

Paid Content Identifier
Exklusiv für Abonnent:innen
Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
5 min
  1. home
  2. Tests
Der oberste Toyota ist ein SUV, das beim Fahren teurer wirkt, als es tatsächlich ist, wobei das alles von außen nicht weiter auffällt. Klingt sehr kompliziert, ist es aber nicht, sobald man fährt.

Würde Toyota sein mächtigstes SUV nach dem tatsächlichen Einsatzgebiet benennen, dann müsste es eigentlich Flachlander heißen, aber so intensive Ehrlichkeit abseits wohlklingender Marketingnamen verlangt ohnedies niemand. Zumal der Highlander auch Hochland durchpflügen könnte, obwohl er sich die Plattform mit dem Camry teilt, alles eine Frage von Achskonfiguration und Bodenfreiheit.

Und eine Frage des Antriebs natürlich. Damit der Highlander, der in den USA, in Australien und daheim in Japan schon in der vierten Generation verkauft wird, in seiner neuesten Erscheinungsform auch nach Europa passt, kommt er ausschließlich als Hybrid zu uns. Kein Plug-in, sondern schlaue Choreografie zwischen dem 2,5-l-Vierzylinder-Benziner mit 190 PS und zwei Elektromotoren: Der stärkere spielt seine 182 PS der Vorderachse zu, der kleinere dreht mit 54 PS an der Hinterachse, da ist der elektrische Allradantrieb auch schon fertig. Das klingt nach etwas schwächlicher hinterer Autohälfte, aber so ein E-Motor ist gemeinhin das, was man als zäh bezeichnet, speist also ordentlich Drehmoment ins System ein. Würde Toyota eine Zahl nennen, dann würde sie hier stehen, so reicht aber auch der subjektiv stets fühlbare Eindruck machtvollen Antriebs. Gesamt sind immerhin 248 PS unterwegs.

Paid Content Identifier

a+ das digitale Angebot der autorevue

Jetzt Abo wählen und weiterlesen.

Schon Abonnent:in? Hier einloggen.

weiter
Mit der Bestätigung des Kaufs stimmen Sie unseren AGBs und Datenschutzbestimmungen zu.
Ähnliche Artikel