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Suzuki Ignis: In jeder Ecke eines

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Und dort ragen die Räder sogar über die Karosserie hinaus, das verbessert die Straßenlage und pflanzt den Ignis in ein Segment, in das alle wollen.

Fast hätten wir ihn als Kleinwagen tituliert, aber Suzuki spricht von einem SUV und unterstreicht seine Behauptung mit üppigerer Bodenfreiheit, Rundumverkleidungsleisten und dem Allradantrieb Allgrip, der zu den feiner ausgestatteten Modellen geordert werden kann.

Über den 4WD können wir nix erzählen, denn unser Ignis 1,2 DJ SHVS flash ist frontgetrieben, was im trockenen Terrain eher nicht auffällt. Motorisch gibt’s auch keinen Unterschied, denn der Ignis verfügt über nur einen Antrieb: einen 1,2-l-Vierzylinder-Benziner mit 90 PS und 120 Nm, der beim SHVS dank ambitionierter Rekuperation um 0,3 l/100 km weniger braucht. Aus den theoretischen 4,3 l machte unser Ignis praktische 5,7, da schimmert also die Freude am flinken, handlichen Vortrieb kaum hervor, am Durchwuseln durchs Gewühl der Großen und Dicken: Der Ignis wird nämlich zum einzigen SUV, das sich schlank macht unterwegs, das frech sein darf, das klassenlos am Ziel ankommt. Der Motor ist also gut bemessen und selbst überland spritzig, fünf Gänge sind genau so viele wie erwartet, die Federung weiß, wofür sie konstruiert wurde, und die Sitze sind untadelig nach allen Großstadt- und Langstreckenmaßstäben. Wer hinten zu wenig Kniefreiheit vorfindet, darf die Sitze einzeln längs verschieben und am Kofferraumvolumen knabbern.

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