Stimmig gelungen im Sinne global nicht abgesprochener Kompaktwagenübereinkunft. Kurze Überhänge, innen daher recht gut Platz – durch viel Fensterfläche auch ohne künstliche Beengung (wie etwa und insbesondere im Toyota HR-V).
Da hat Mercedes schon ein wenig infiltriert beim Design, was auch gut ist, denn: Die Beteiligung von Daimler schafft dem Smart einen Vertrauensvorschuss, den andere Autos aus China nicht haben. Was Qualität in der Verarbeitung betrifft, wird der auch eingelöst.
Das neue Standardlayout im Innenraumdesign. Am Bildschirm tut sich Buntes, so viel ist man noch den alten Smart-Werten verpflichtet. Sonst aber alles wie gewohnt, daher intellektuell bewältigbar.
Freund Reineke
Kofferraum: gut, hübsch, mit Keller.
Der Frunk fasst 15 Liter, also nur Playmobil-Golfbags.
Smart im Alltag, die Türgriffe aber nicht so. Sie greifen sich billig.
Smart #1: Da gähnt der Fuchs im Schweinegatter
Der neue Smart ist ein Kompaktwagen in der Größe des VW Golf. Die eigentliche Smart-Idee ist weg – und damit auch das Alleinstellungsmerkmal. Was bleibt, ist ein sehr gutes chinesisches Elektroauto unter anderen sehr guten chinesischen Elektroautos.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 18.12.2023
Hier in der Folge also kein Jammern über die verlorene eigentliche Smart-Idee. Kam halt in der Breite nicht an beziehungsweise verdiente zu wenig Geld, was in einer Konkurrenzgesellschaft zur Aussonderung führt.
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