Autorevue Logo

Škoda Octavia: Meister aller Klassenlosigkeit

Paid Content Identifier
Exklusiv für Abonnent:innen
Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
12 min
  1. home
  2. Tests
Oder aber: Der Meister aller Klassen, zu dem sich der Škoda Octavia immer mehr aufschwingt, biegt in seine vierte Generation – erste Fahreindrücke eines Autos, das eigentlich noch gar nicht zu fahren ist.

Es gibt im Škoda-Werk zwei Mitarbeiter, die zwar für anderes bezahlt werden (und daher hauptberuflich auch anderes arbeiten), aber nebenbei leben sie die kleine Mission, Simply-Clever-Gimmicks auszuhecken. Dieser Nebenzweig ihrer Karriere bringt ihnen natürlich öfters Gehör in der Chefetage ein, regelmäßig präsentieren sie ihre Ideen dort, wo sie auf fruchtbaren Boden fallen, und etliches davon fließt dann recht umweglos in die Serie ein. Beim neuen Octavia darf man sich also über einen Trichter am Scheibenwaschbehälter erfreuen, womit deutlich weniger Waschwasser verschüttet wird, man findet je eine ­exakt abgenähte Smartphone-Tasche an den Lehnen der Vordersitze und eine USB-Steckdose über dem Innenspiegel. Der Eiskratzer im Tankdeckel geht natürlich genauso ins nächste Leben wie der beliebte Schirm in der Fahrertür, aber der will fortan geteilt sein: In der Beifahrertür wartet nämlich ein Schneebesen, manche Wetterlagen überfordern den Eiskratzer.

Paid Content Identifier

a+ das digitale Angebot der autorevue

Jetzt Abo wählen und weiterlesen.

Schon Abonnent:in? Hier einloggen.

weiter
Mit der Bestätigung des Kaufs stimmen Sie unseren AGBs und Datenschutzbestimmungen zu.
Ähnliche Artikel