Der Polestar 2, vermeldet der Pressetext, gefalle durch den Kontrast zwischen klaren Blechbauteilen, einem luftigen Gewächshaus und einer dynamischen Beleuchtung. Aha, ein Gewächshaus – da hat wohl ein Computerprogramm das Greenhouse übersetzt, Ergebnis konsequenten Strebens Volvos, möglichst viel Geschäftsleben ins Internet zu verlegen. Händler gibt’s aber noch, die können bei Verständnisschwierigkeiten sicher erklärend eingreifen.
Polestar ist Volvos Marke für Elektroautos, was nicht heißt, dass es keine vollelektrischen Volvos gäbe. C40 und XC40 nämlich, aber seit Herbst letzten Jahres auch den Polestar 2 – zur Einführung als Dual Motor mit 408 PS und Long-Range-Batterie. Jetzt wird die sozusagen volkstümliche Variante nachgereicht: mit einem Motor (der beaufschlagt die Vorderräder) und mit Long- oder Standard-Range-Akku. Also mit 78 oder 69 kWh, da liegen keine Welten dazwischen. Beim Preis auch nicht: 49.900 versus 46.900 Euro, und die maximale Ladegeschwindigkeit ist beim Long Range ebenfalls höher: 155 statt 130 kW. Gewichtsunterschied: 55 kg, bei insgesamt rund zwei Tonnen also eher vernachlässigbar.
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