Von Sternen kriegt Mercedes neuerdings kaum genug, sie sind zuhauf im Kühlergrill, in der Mittelkonsole und jetzt auch in den Heckleuchten.
Der Platz im Fond ist mittlerweile das Einzige, was den E noch als Taxi empfehlen könnte.
Der famose Hyperscreen. Es gibt ja noch keine Preise, aber im EQE, dem elektrischen Schwestermodell der E-Klasse, kostet er 9.000 Euro (und dort ohne NoVA). Rechnen Sie also eher mit mehr.
E-Klasse T-Modell. T für Transport, also der Kombi. Erscheint ebenfalls noch heuer und wird zum Beispiel in Österreich eine häufige Wahl sein, in China wiederum gar nicht. Der Laderaum fasst 615 bis 1830 Liter, bei den Plug-ins sind es bis zu 1675 Liter. Der Kombi hat im Gegensatz zur Limousine an der Hinterachse immer Luftfederung, dafür ist die Hinterachslenkung gar nicht zu haben. Die Rücksitzlehnen sind elektrisch vom Kofferraum aus umzulegen (40:20:40). Im kommenden Jahr erscheint dann die Lifestylevariante All-Terrain, leicht hochgestellt und schutzbeplankt.
Mercedes E-Klasse: Körperschall und Wandlerstern
So manches Tolle kann die neue E-Klasse nur im Stehen, anderes ist ausschließlich für den Beifahrer erlebbar. Man sieht: Das Fahren ist in den Hintergrund gerückt. Dort aber spielt es seinerseits ganz abgeklärt die Oberklasserolle.
autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 31.08.2023
Natürlich könnte man jetzt auch den Weltuntergang an die Wand malen: Am Armaturenbrett der neuen E-Klasse ist eine Kamera, mit der man, wie Mercedes selbst anregt, Selfies machen kann und über das Infotainmentsystem auch gleich verschicken. Nun ja, wir haben erlebt, dass auch Manager Selfies machen und dann gleich verschicken, aber die Welt geht ohnehin schon aus anderen Gründen unter.
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