Das aktivierte Offroad-Cockpit macht dem User auch ein schlechtes Gewissen, weil es ihm bunt und kompetent vor
Augen führt, was er alles versäumt (wer sich eine Kiesgrube ausborgen kann, sollte auf jeden Fall zugreifen). Umschalten auf das Track-Pace-Display wird auch zu keiner Erleichterung führen, aber wir dürfen verraten, dass man da deutlich weniger versäumt. Oder deutlich anderes.
Bei unbedarfteren Passagieren mögen die Auspuffendrohre dort, wo man eigentlich eine kleine Leiter als Aufstiegshilfe vermuten könnte, zu heiß empfundenen Missverständnissen führen.
Mercedes-AMG G 63: Ach und Krach, Krassfalterbach
Der G in seiner erstens allergeilsten, zweitens
allerrücksichtslosesten Variante, eine gespaltene Persönlichkeit wie eh wir auch immer (aber schließlich doch AMG olé!).

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 06.11.2024
Die ersten Fahreindrücke mit dem AMG-G sind diesseitig: Bei 90 km/h flattert die zu einem Viertel offene Seitenscheibe wie ein Segel im Wind, und wenn man alle vier Fenster etwas öffnet, pfeift’s wie ganz oben auf der Messterrasse vom Sonnblickhaus.
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