Die große körperliche Umstrukturierung hat die A-Klasse ja mit dem vorletzten Modellwechsel absolviert, nämlich jene von hoch auf flach. Der Schritt war ausreichend radikal für mehrere Generationenwechsel, wie man jetzt unschwer erkennt, denn die neue A-Klasse führt die Proportionen des erflachten Vorgängers einfach ins zweite Leben.
Will man den Neuen also von außen erkennen, dann hilft nur vertiefendes Hinschauen, zum Beispiel auf die dynamisierte Front, auf die flächigeren Flanken, aufs Heck mit den breiteren Leuchten, die zweigeteilt sind und damit eine um 20 cm breitere Heckklappe ermöglichen als beim Vorgänger. Dass die neue A-Klasse um 13 cm länger geworden ist, fällt vor allem innen auf, weil der Platz für die Passagiere in alle Richtungen gewachsen und jetzt auf Golf-Niveau ist. Und der ist, wiewohl von vergleichsweise mittelständischer Abstammung, auch für die A-Klasse irgendwie ein Maßstab.
a+ das digitale Angebot der autorevue
Jetzt Abo wählen und weiterlesen.
Schon Abonnent:in? Hier einloggen.