Kurze Aufzählung: Touchscreen mit Navi. Höhen- und längsverstellbares Lenkrad. Elektrische Fensterheber. Klimaautomatik. Heizbare Frontscheibe. USB-Anschluss. Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Elektrisch heiz- und verstellbare Außenspiegel. Sitzheizung vorne. Abstandswarner hinten. CD-Radio für alle. All das für 14.490 Euro.
Gespart wird dort, wo’s nicht wehtut, zum Beispiel bei der Kofferraumauskleidung.
So viel kostet der Vesta in der Ausstattungsstufe Luxus, um 900 Euro steigern lässt sich der Preis durch das automatisierte Schaltgetriebe, um 1.100 Euro vermindern mittels Basisversion. Man bewegt sich also mit dem Kauf eines Lada weiterhin am untersten Ende heimischer Preislisten, auch wenn es sich um den neuesten und größten Lada dreht, und der Vesta ist sicher auch das Auto mit der gleichzeitig kleinsten und exotischsten Aufpreisliste im Land: Über den Ladekantenschoner um einen Hunderter und die Autogasanlage um 2.800 Euro traut sich kein Konkurrent, und wer am einzig vertrauten Aufpreisposten hängenbleibt, der Anhängerkupplung, findet noch keinen Preis daneben. Wird sicher bald kommen. Nicht in die Aufpreisliste kommen wird der Metallic-Lack, weil der ist schon in Serie dabei. Da könnte der Mercedes-AMG GT C auf Seite 48 was lernen, der hat nämlich Aufpreis-Sonderlacke, die so viel kosten wie ein ganzer Lada Granta. Der ist aber auch kleiner als der Vesta mit seinen 4,41 Metern.