Möglicherweise hat das alles mit aktuellen Diskussionen zu tun, die ein wenig am SUV-Image nagen, vielleicht hat auch einfach eine Stufe zwischen hoch und niedrig (das war jetzt sehr einfach formuliert) gefehlt. Jedenfalls füllt sich der Begriff Crossover allmählich recht prall mit Bedeutung.


Zum Beispiel beim Kia XCeed. Der ist die vierte Ceed-Version neben Schrägheck, Kombi und dem ProCeed, beim ersten Hinschauen teilt er sich die Karosserie mit der Schrägheck-Version, aber da sollte man sich nicht täuschen lassen: Unverändert sind nur die vorderen Türen und der Radstand, der Rest wurde im Dienste des eigenständigen Charakters ins Dynamische gestreckt: Der vordere Überhang misst 25 mm mehr, der hintere gar 60, da will natürlich eine flachere Heckklappe ins Gefüge. Am auffälligsten ist der Unterschied zum normalen Fünftürer bei den dritten Seitenfenstern, die der XCeed nicht hat. Die 26 mm Breitenzuwachs kommen aber eher von der umlaufenden Kunststoff-Beplankung.
a+ das digitale Angebot der autorevue
Jetzt Abo wählen und weiterlesen.
Schon Abonnent:in? Hier einloggen.