Ein BMW-Fahrer, sonst nicht lückenlos harmonieorientierte Typen im klassischen Sinn, ließ uns gerne einordnen, ein anderer räumte panikartig für uns die Kreuzung, die er vorhin verstellt hatte. Wieder ein anderer Autofahrer fuhr rechts ran, um uns, wiewohl mit ordentlich Abstand dahinter unterwegs, überholen zu lassen.
Man ahnt, dass der Kia EV9 andere Verkehrsteilnehmer tendenziell eher ans Dienstfahrzeug der Panzerknacker-Bande erinnert denn an einen Dienstwagen des Philanthropenvereins: 5,02 Meter lang, 1,80 Meter hoch, fast zwei Meter breit, kantig wie mit der Machete aus dem Vollen geschnitzt, eine Front wie ein Rammbock, 21-Zöller in den Radkästen, da duckt sich die Umgebung gerne ein bisserl beiseite.
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