Fisker Ocean: Und hintendrin ein Surfbrett

Ein SUV der Lebensfreude ist rar, und dieses will ein paar weitere
Superlative ausbreiten: nachhaltigstes Auto, größtes Schiebedach, fast
ein Cabrio, und wer ein paar dieser Dinge weglässt, kommt halbwegs
günstig davon.

autorevue Magazin
Zuletzt aktualisiert am 05.10.2023

I m Schatten wird man den Fisker Ocean kaum geparkt sehen: Mit seinem Photovoltaik-Paneel am Dach stellt man ihn am liebsten dort ab, wo den ganzen Tag die Sonne runterbrennt (um nachher einen Teil der Energie dafür zu nutzen, ihn innen auf lebenswerte Temperaturen runterzukühlen). Der am Autodach von der Sonne erzeugte Strom wird hier allerdings nicht für Nebenschauplätze der Mobilität gespeichert, sondern direkt in der Hauptbatterie, die 75 kWh fassen kann oder – wie in unserem Test-Ocean mit seiner HyperRange-Batterie – deren 113 (106,5 davon sind netto nutzbar). Richtig, das ist ziemlich viel, bis zu 707 km sollen sich damit ausgehen, mit der kleineren Touring-Range-Batterie sind’s nur 440, also klassenüblich. Dass die große Batterie dennoch nicht überbordend dick wird, liegt am intelligenten Aufbau und der Integration ins Chassis: Tragende Strukturen steuert das Auto selbst bei, die sind somit aus der Batterie ausgelagert. Die Hyper-RangeBatterie speichert mit Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Technologie, die Touring-Batterie basiert auf der Lithium-Eisenphosphat-Technologie, aber wir schweifen ab.

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