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Corvette Grand Sport Z07: Lonely Rider

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Dieses Auto kann auch Sonores, jubelt aber genauso gerne in eine Höhe, die unsere Fahrkunst und überhaupt den Rest der Welt abhängt: Willkommen in der hochbeschleunigten, wohligen Einsamkeit!

Theoretisch gibt’s in der Corvette einen Motor. Praktisch sind es zwei, und da reden wir keinesfalls vom Vierzylinder, der bei dahinschleichinduzierter Zylinderabschaltung droht: Die lässt sich nämlich kaltstellen, wenn man das Fahrprogramm Eco ignoriert und gleich zu Tour, Sport oder Track switcht, aber noch sind wir nicht so weit.

Der eine Motor nämlich ist auch bei Zylinderabschaltung noch irgendwie ein V8 mit 6,2 l Hubraum, also einer Kubatur, die ihn im europäischen Downsizing-Umfeld zum fetten Wastl macht. Ein solcher zeichnet sich gemeinhin durch dazu passendes Drehmoment aus, das ab der Leerlaufdrehzahl dienstbar anliegt, aber es ist auch das viel schöner als befürchtet: Selbst eine behutsam gefahrene Corvette Grand Sport brennt sich am emotionalen American Way of Drive in die Erinnerung als Dampfhammer, der in jedem Zylinder einen Kleinwagenmotor schlucken und als Bariton die Soundkulisse bereichern könnte. Es sind diese sprungbereite Gelassenheit und der vollgestopfte Sack mit Möglichkeiten, die jederzeit abrufbar im rechten Fußgelenk mitfahren, um sich in Sekundenbruchteilen in den Asphalt zu brennen, falls gewünscht.

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