Deine Welt sind die Berge. Wenn man wo stehenbleibt, kommen sofort die Kühe. Im Burgenland kommen bei solcher Gelegenheit die Gelsen. Wir ziehen die Kühe vor, und Fliegen, also Insekten der Ordnung Hymenoptera, haben eh sie auch dabei.
Alles zu. Alle drei Cabrios haben Stoffverdecke. Die klassische Lösung ist mittlerweile technisch so ausgereift und wohnlich, dass der traditionelle Begriff „Fetzendachl“ ungefähr so passend ist wie das Wort Drahtesel für ein 9.000-Euro-Mountainbike.
Also doch! Es heißt doch, das Rind sei farbenblind und reagiere zum Beispiel beim Stierkampf nur auf das Wacheln des Tuches. Und warum sind die Kühe dann nur dem Porsche zugegangen?
Sieht aus wie Urlaub. Ist aber Arbeit. Das Foto wurde gestellt. Wir kamen kaum aus dem Auto, gegessen wurden Wurstsemmeln während der Fahrt. Wirklich!
Das Testteam. Martin Strubreiter, Susanne Hofbauer, Wolfgang Hofbauer (v. l.). Warum man Andi Riedmann, den Fotografen, nicht am Bild sehen kann, ist selbsterklärend.
Bremsenvielfalt. Der Porsche und der Jaguar setzen auf konventionelle Bremssättel, während die vom Audi feldgurkenartig sind. Dass daraus etwa eine schlechtere Bremsleistung resultiert, konnten wir so nicht nachvollziehen. Ist sicher nur ein Gerücht.
Dach auf, es zieht!
Drei Charakterdarsteller in den Kärntner Bergen. Autos waren natürlich auch dabei. Sie hatten kein Dach, machten aber Krach (die Kühe sind eh schwerhörig).
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 24.07.2018
An sich harmlos ist die Kuh, sie wird erst durch sich selbst zur Waffe. Anders liegt der Fall zum Beispiel bei einem Porsche: Bei diesem muss der Fahrer mithelfen. Apropos Porsche: Unsere diesjährige Cabrioausfahrt führte uns nicht nur ins Land der freundlichen Kühe, also nach Kärnten, sondern verfügte selbstverständlich auch über einen Porsche als Inhaltsstoff. Und musste auch, ein Zuffenhausener ist stets das Salz in der Suppe. Salz reicht freilich nicht.