Andreas Riedmann
Die 10 besten Autos der Welt – eine subjektive Liste

Die 10 besten Autos der Welt – eine subjektive Liste

Welche sind die besten Fahrzeuge? Welches Auto soll ich mir kaufen? Eine persönliche Compilation der besten Autos auf dem Markt.

Anm. d. Redaktion: Dieser Beitrag ist erstmals 2013 erschienen.

Die häufigste Frage an einen autorevue-Redakteur: „Und, was würdest du dir kaufen?“ Hier kommt meine persönliche, subjektive Top-10-Liste dessen, was ich mir in die Garage stellen würde. Die besten Autos, quer durch alle Preis- und Lebenssituationen. Klar, dass da scharf ausgesiebt und total unfair durcheinander gewürfelt wird, und morgen schaut die Liste vielleicht schon wieder ganz anders aus. Aber damals war es eine Momentaufnahme.

Platz 10: Subaru Trezia

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© Bild: Andreas Riedmann

Ja, tatsächlich. Dieses Auto versinkt im besten Sinne im Alltag, fällt nicht auf, geht aber auch nie auf die Nerven. Der Subaru Trezia hat richtig viel Platz und ebenso sparsame wie laufruhige Motoren, egal ob Diesel oder Benzin. Wer sich überlegt, einen Kompaktwagen zuzulegen und keinen Tempomaten braucht (den gibt es nämlich nicht ab Werk), der sollte sich beizeiten auch diese Kiste anschauen.

Platz 9: Citroën C4 Picasso

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© Bild: Andreas Riedmann

Ihr müsst eine Familie unterbringen? Dann werdet ihr um dieses Auto schwer herumkommen: Nicht nur die Heckklappe mit den integrierten Leuchten kommt von Audi, auch das Ambiente ist gediegen wie in der Premium-Klasse. Platz gibt es mehr als genug, dazu ein paar Spielereien für die Kinder und für die Eltern, Stichwort Touchscreen-Bedienung und Massagesitz mit Unterschenkelauflage. Keine Stresserei, sparsame Motoren, angemessene Preise. Who the fuck is Touran?

Platz 8: Renault Captur

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© Bild: Andreas Riedmann

Endlich traut sich ein Hersteller wieder Farben. Hellblau mit rauchweißem Dach? Oder doch Orange mit schwarzem Dach? Oder umgekehrt? Innen gibt es Zierelemente in Blau, orange oder grün, oder Chrom für den klassischen Geschmack, dazu eine Riesenschublade anstatt des Handschuhfaches und die Schonbezüge sind schon in die Sitze integriert: einfach abzippen und in die Waschmaschine stecken. Wir warten auf die ersten DIY-Anleitungen zum Selbernähen. Auch die Hard Facts stimmen: Viel Platz, moderne Motoren, sehr faire Preise.

Platz 7: VW Golf

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© Bild: Andreas Riedmann

Ja, sorry, total fad, steht an jeder Ecke, schon klar. Aber VW hat nach zwei sehr öden Generationen wieder einen richtig schlüssigen Golf auf die Beine gestellt, hochwertig in der Anmutung, schick und schnittig und, VW eben, tiptop in allen Bedieneinheiten. Jeder Knopf sitzt, das Getriebe macht Klick-Klock und der Touchscreen merkt, wenn sich ein Finger nähert. Das alles ist natürlich nicht billig, aber sei’s drum. Im Alltag erfreut man sich einfach an einem Auto, das nicht nervt. Beeindruckend ist übrigens der Bluemotion, den man tatsächlich mit vier Litern Diesel bewegen kann.

Platz 6: Peugeot 208

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© Bild: Andreas Riedmann

Erste Wahl, wenn ein einfaches Alltagsauto gefragt ist: Ordentliches Platzangebot, faire Preise, liebevolle Gestaltung innen wie außen. Die Dreizylinder-Benziner sind nicht so überzeugend, die Dieselmotoren sparsamer und kraftvoller. Und es gibt ihn auch in ein paar hübschen Farben.

Platz 5: Mazda MX-5

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Das Urmeter der Fahrfreude. Macht auch bei legalen Geschwindigkeiten schon Spaß, und eigentlich schon im Stand, und besser hat noch niemand das Thema Fetzendach gelöst. Auf der Autobahn wird er halt laut, aber das muss man dem kleinen Mazda einfach nachsehen.

Platz 4: Jaguar F-Type

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Irgendwann muss ja die Abteilung Traumauto anfangen. Also bitte: Mördersound, Mörderdesign, traumhaft unterwegs. Auf Fahrtwind und Freiheit. Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier. Und an Vollmond als Wegweiser. Oder so ähnlich.

Platz 3: SsangYong Rodius

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© Bild: Werk

Nein, nur ein Scherz.

Platz 3: Mercedes CLS Shooting Brake

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Schlicht der schönste Kombi auf dem Markt, innen mit offenporigem Holz und Nappa-Leder bittesehr. Der Motor ist dann eigentlich fast egal, souverän und leise sind sie alle. Nur die Tempomat-Bedienung und auch das Infotainment-System sind jenseits jeder Intuition. Drum doch lieber weiter zu Platz 2.

Platz 2: Mercedes S-Klasse

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Da kann einem die Ergonomie nämlich blunzn sein. Viel wichtiger ist der Chauffeur, denn hier gibt es den vielleicht besten Fond der Welt zu erleben, mit flauschig weichen Schlummerkopfstützen auf den klimatisierten Massage-Liegesitzen. Mercedes hat sich zum Ziel gesetzt, die Wertanmutung eines Bentley zu erreichen und dabei nicht zu hoch gegriffen. Man kann von dem Marketing-Tamtam halten, was man will, aber das Auto ist wirklich gut geworden.

Platz 1: Bentley Continental GT

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Ein Klassiker, und immer noch erste Wahl für lange Reisen zu zweit. Eingebettet in feinstes Leder strömt man durch die Landschaft und hört nichts als die Musik in der Soundanlage. Was immer man sich wünscht, es steht in der Aufpreisliste oder wird extra angefertigt, das kann man sich leisten, weil selbst der W12 bei sparsamer Fahrweise mit 9 Litern auskommt. Außerdem: So ein Bentley altert nicht, er reift. Und er hat keine B-Säule. Ein Traum.

Sonderpreis – die beste Immobilie: Lancia Voyager

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Ein toller Camping-Bus mit 2,4 Metern Liegefläche, zahllosen Ablagen, Jalousien und einer Taschenlampe im Kofferraum. Nur zum Fahren ist er etwas zäh, aber vielleicht kann sich Lancia (Chrysler) ja einmal dazu durchringen, die Dreigang-Automatik (oder waren es mehr?) durch etwas Moderneres zu ersetzen. Bitte. Danke.