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Die Iso-Story: Coole Kisten

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Zuerst produzierte Renzo Rivolta Eiskästen, dann schwenkte er zu ­Motorrädern und dem kugeligen Kleinstauto Isetta, das in mehreren Ländern produziert wurde. Der Erfolg ließ ihn auf die Idee mit den Sportwagen kommen, sie währte vier Modelle und ein Chassis lang.

Manche Eiskästen, die Renzo Rivolta (1908–1966) produzierte, durften etwas größer sein, das waren dann Kühlräume. Seine Firma widmete sich schon in Vorkriegstagen der Kältetechnik in allen Dimensionen, hieß folgerichtig Isothermos und lieferte die wirtschaftliche Basis, um in der noch jungen Nachkriegszeit den Blick etwas breiter werden zu lassen.

Da traf es sich gut, dass der Mobilitätsbedarf Italiens noch lange nicht gedeckt war, und was Vespa schaffte, peilte auch Renzo Rivolta an: Ab 1948 fertigte er 65-ccm-Roller noch unter dem Namen Isothermos, mit den größeren Kubaturen durfte auch der Name mitziehen: Die erste Isomoto sah 1950 mit ihren kleinen 12-Zoll-Rädern noch etwas ungelenk aus, mit sieben PS aus 125 ccm waren 80 km/h drin. Mit den feisteren Rollerkarosserien gewann das Aussehen der Isomotos an Statur, und Mitte der 50er Jahre ließ Renzo Rivolta sein erstes Auto konstruieren.

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