Hoch und nieder. Nicht nur, dass die Heckleuchten verschieden sind, auch die Fahrwerke gehorchen unterschiedlichen Schulen: Während Eugen Freunds US-Spider deutlich tiefer liegt, kommt bei Andreas Riedmanns Exemplar der Verdacht auf, es könnte sich um die Agrar-Ausführung handeln. Die kurzen Übersetzungen untermauern diese These.
Da gibt’s Unterschiede. Was zwei Modelljahre aus einem Auto machen können, ist … na ja, eh nicht so dramatisch. Der Teppich in Wagenfarbe und die verchromten Bleche an den Türunterkanten des 79er Spider gefielen beiden Besitzern besser, und dass Kunstleder ein sehr robustes Material ist, wurde auch sehr lobend erwähnt.
Das wird wohl so bleiben. Eugen Freund ist seinem Fiat 124 Spider (rechts) seit 23 Jahren treu, auch wenn seine Frau gar nicht so gerne offen fährt. Von seinem Jaguar 240, der etwas günstigeren Version des ewig gültigen Mk 2, wird er sich aber demnächst trennen.
Die Wahl der Schlüsselanhänger gelang stilvoll ...
Erkenntnis im Liegen. Wenn man einen originalen Spider vor sich hat, dann kann man nachschauen, ob der ein Hitzeschild zwischen Auspuff und Mitteltunnel hat. Riedmanns freudige Erkenntnis: Er hat. (Seiner hat nicht, daher das geröstete rechte Bein.)
Treffen sich zwei Fiat 124 Spider …
… dann wird nicht zwingend ein Witz draus, sondern ein lockerer Vergleich samt Diskussion über die beste Position der Kennzeichenbeleuchtung: Ex-Journalist Eugen Freund, autorevue-Fotograf Andreas Riedmann und ihre sehr unterschiedlich gekauften, sonst aber äußerst ähnlichen Autos.
Autorevue Magazin
Veröffentlicht am 24.12.2021
„Ist das eine Corona-Maßnahme?“, fragt Andreas Riedmann und zeigt aufs Plexiglas-Windschott in Eugen Freunds Fiat. Ist es eher nicht, denn der Fiat ist ja nie als Taxi unterwegs, und die beiden beschließen flink, das Windschott aus ästhetischen Gründen für die Dauer des Fototermins zu demontieren. Deshalb sieht man es auf diesen Seiten auch nicht.
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