Die 10 durchgeknalltesten Sportwagen
Bei Sportwagen geht es um Leistung, Emotionen und Testosteron. Schießt einem letzteres als Überdosis ins Hirn, kommt es zu skurrilen Kreationen.
Wir haben die zehn Besten – natürlich vollständig und objektiv – zusammengesammelt.
Die Top 10 der absurdesten Sportwagen
Platz 10: Messerschmitt Tiger (oder: FMR Tg 500)
Man stelle sich vor: 1957 treffen 20 PS auf ein Leergewicht von rund 400 Kilo. Da hatte selbst ein zeitgenössischer 356er-Porsche ordentlich was zu tun, um zu entkommen. Daher kann man den raren Kabinenroller durchaus als den Ahnen des Ariel Atom verstehen.
Platz 9: Cizeta V16T
Der Ex-Lamborghini-Ingenieur Claudio Zampolli wollte Mitte der 80er einen Sportwagen bauen, der alles dagewesene in den Schatten stellen sollte. Der hinten quer (!) eingebaute 16-Zylinder leistete 540 PS, das Design kam aus der Feder von Marcello Gandini (Lambo Countach, Diablo,…).
Ideal für Freunde von Sportwagen und Supercars
- Verfügt über eine authentisch nachgebildete Karosserie, einen verstellbaren Heckspoiler, Scheinwerfer und Heckleuchten, rote Achsfedern, Felgen im...
- Enthält eine Sammlung authentischer Aufkleber.
- Achte auf das orange Farbmuster.
- Bugatti Chiron
- Öffne die Türen, um Zugang zum detaillierten Cockpit zu erhalten. Dort findest du das LEGO Technic 8-Gang-Getriebe mit beweglichen Schaltwippen...
- Benutze den Topspeed-Schlüssel, um den aktiven Heckflügel von der Handling-Position in die Stellung für Höchstgeschwindigkeitsfahrten abzusenken.
- Roach, Martin (Autor)
Platz 8: Koenig C62
Willi Koenig war in den 80ern berühmt für das verspoilern von Jaguar, Ferrari, Mercedes und BMW mit abenteuerlichen Plastikverbauten. Eine richtig zeitlose Meisterleistung gelang ihm 1991, als er den LeMans-Porsche 962 bis zur Straßenzulassung zähmte. 800 PS sollten für knapp 380 km/h reichen.
Platz 7: Smart Crossblade
So drollig wie unnötig. Aber mutig. Darf daher hier mitspielen.
Platz 6: Bowler EXR-S
Drew Bowler baut Rallye Raid-Geräte auf Basis verschiedener Land Rover-Modelle. Der EXR-S ist sein Erstling mit Straßenzulassung, steht dem echten Rallyeauto in seiner Wildheit kaum nach. Beschleunigt wie ein Porsche auf 100, ist aber nicht außer Kontrolle, wenn er gleich danach rechtwinkelig in den Acker abbiegt. Wie ein RC-Monster-Truck. Nur halt in 10:1.
Platz 5: Mega Track
Audi Nanuk? Ein alter Schinken. Die Vermählung aus SUV und Sportwagen gab es schon öfters. 1995 bescherte uns der französische Hersteller Mega den Track mit Mercedes V12, 395 PS, Allradantrieb und höhenverstellbarem, hydraulischem Fahrwerk.
Platz 4: Vector W2
Kaufmännisch betrachtet eine Nullnummer wie der Cizeta, ist der Vector quasi der Beweis, dass der American Dream auch mit einem Bauchfleck ausgehen kann: Jerry Wiegert, bei GM in Ungnade gefallen, rächt sich an der Welt. Er baut DEN amerikanische Sportwagen. Haltet euch an in Detroit – und ihr Europäer sowieso. 1500 PS stark sollte der Vector 389 km/h laufen. Was er natürlich nie tat – und deswegen aus dem Guinnessbuch der Rekorde geflogen ist.
Platz 3: Jehle Saphier
Xaver Jehle, Autohersteller in Liechtenstein, baute ursprünglich LKW-Aufbauten. Es ist nicht überliefert, welche Substanzen beim Entwerfen des Jehle Saphier im Spiel waren – jedenfalls gehört dieser zu den verrücktesten Möglichkeiten ein Käfer-Chassis zu bewegen. Von 75 PS aus einem harmlosen Golf-Motor bis 1000 aus einem aufgeladenen 5,6-Liter V8. Papier ist ja geduldig.
Platz 2: Blitzen Benz
Schlanke 21,5 Liter Hubraum hat der gigantische Vierzylinder mit Doppelzündung. Leistung? Irgendwo bei 200 PS, das weiß heute keiner mehr genau. Belegt hingegen die Tatsache: Das erste europäische Auto, das über 200 km/h schnell war. Und das bereits 1909. Der Blitzen Benz!
Platz 1: Panther Six
Die gelebte Schrulle: Robert Jankel, Inhaber von Panther, konstruierte den Wagen 1976 – sichtlich inspiriert durch den F1-Tyrell-Sechsradler – weitgehend selbst. Antrieb? Ein Cadillac-V8-Biturbo mit angeblichen 600PS. Als Mittelmotor!
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