Mit dem Urraco wollte Lamborghini leistbarer werden und ein wenig am 911er-Mythos kratzen. Man verhaspelte sich aber in hausgemachten Streiks und eigenen Unzulänglichkeiten. Erfolgreich wurde erst der gar nicht so neue Nachfolger.
Es gab keine Lamborghinis in Ergebnislisten, damals, in der aktiven Zeit des Firmengründers. Motorsport lag Ferruccio Lamborghini so fern, dass er dieses Feld gerne seinem Konkurrenten Enzo Ferrari überließ, und den anderen Mitbewerbern auch. Dass der Chef seinen einzigen Sohn Tonino nicht im Rennsport verlieren wollte, wurde damals als offizielle Begründung herumgereicht, und Tonino war ausreichend neugierig, umtriebig und erlebnisfreudig, um von einem familieninternen Rennstall aufgesaugt zu werden.
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