Das Auto war winzig, siegte ebenso unerwartet wie spektakulär, hatte einen in mehreren Belangen gewichtigen Initiator und mit Ferdinand Porsche einen genialen Konstrukteur. Dennoch nahm alles ein vorzeitiges Ende.
Zuerst standen die vier Autos recht zierlich inmitten des Starterfeldes, dann schied eines davon, das mit dem stämmigen Fahrer, schon früh mit Motorschaden aus. Was sich zum Desaster hätte auswachsen könne, lief danach aber so was von kitschig nach Plan, und am Ende der Targa Florio 1922 hatten die kleinen, fröhlichen, charmanten Sascha-Wagen in ihrer Klasse den ersten und zweiten Platz belegt, der Wagen mit dem etwas potenteren Motor lag im Gesamtklassement am 19. und in der Dreiliter-Klasse am sechsten Rang.
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