Mercedes C-klasse plus ableger Die C-Klasse ist die erfolgreichste Baureihe von Mercedes, daher muss auch die fünfte Generation richtig passen. Sie ist ab Anfang 2021 auf dem Markt – Coupé und Kombi kommen 2022, das Cabrio 2023. Mit dem evolutionär weiterentwickelten Design – im Bild Computerrenderings – geht man schon einmal kein Risiko ein. Benzinmotoren sind gesetzt, Diesel ebenso, immerhin hat man gerade drei Milliarden Euro in die Entwicklung neuer Selbstzünder gesteckt. Kommen wird auch ein Plug-in-Hybrid und diverse C-Klasse-Ableger aus der EQ-Ecke: also mit reinem Elektroantrieb. Im Cockpit spielt es sich natürlich nur noch digital ab.

concept eqa Mit diesem Auto, vorgestellt am Pariser Autosalon 2017, zeigte Daimlers neue Submarke EQ, wie ihr erstes Kompakt­auto aussehen könnte. Ein etwas größerer EQB ist schon bestätigt. In der Marke EQ ist alles gebündelt, was künftig im Hause Daimler elektrisch unterwegs sein wird. Das Concept-Auto selbst verfügt über zwei Elektromotoren, die gemeinsam über 260 PS leisten. Bis zu 400 Kilometer soll hier die Reichweite betragen.

Mercedes EQC Ende 2019 ist es soweit, Mercedes-Benz lässt ein erstes echtes Elektroauto auf die Straße surren. Um das Risiko des Scheiterns zu minimieren, ist es ein SUV. Seine Plattform entstammt noch der verbrennenden Welt, es ist jene des GLC. Zwei Elektromotoren leisten insgesamt 408 PS und spannen außerdem einen Allradantrieb auf. Als Reichweite werden je nach Messzyklus zwischen 370 und 470 km angegeben, die Realität wird zeigen, was stimmt bzw. vor allem nicht stimmt. Der Preis des EQC beginnt bei 75.000 Euro. Mit der E-Mobilität für alle hat der EQC vorerst also nicht viel zu tun.

Guter Bekannter. Wir sehen das Cockpit der B-Klasse, allerdings mit einem eigenständigen Alu-Rohr auf der Beifahrerseite.

Siebensitzer. Auf 4,63 Metern Wagenlänge können drei Sitzreihen gedeihen. Das dürfte in einem Auto, das etwas kürzer ist als ein Audi Q5, etwas knie-eng werden.