BMW 3er Limousine: alle Preise, technischen Daten und Ausstattungen [mit Konfigurationsempfehlung]
Die BMW 3er Limousine ist sozusagen der Klassensprecher der Marke. Wir durchforsten Preisliste und Datenblatt, um in diesem Konfigurator ein Musterfahrzeug zu erstellen.
Der 3er ist BMW. BMW ist der 3er. Das Fahrzeug wurde bislang fünfzehn Millionen Mal verkauft, geht jetzt in seine siebte Generation und ist mittlerweile die DNA der Marke. Die Zusammenfassung all dessen, was BMW kann und will. Eine Preis-Leistungs-Schau. Und natürlich auch ein Statement, das für zwanzig und mehr Jahre Gültigkeit besitzen muss, bedenkt man, dass aus Neuwagen Gebrauchtwagen werden, die einen nicht unerheblichen Teil zur Präsenz einer Marke beitragen. In unserem Konfigurator beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man (finanziell möglichst unbeschadet) einen individuellen BMW 3er zusammenstellt.
Das ist der neue BMW 3er
Für den Gebrauchtwagenmarkt 2040 sind das gute Nachrichten. Der neue BMW 3er steht so da, wie man das erwartet. Die Qualität der Großserienproduktion im Hause BMW ist Benchmark in der Industrie. Natürlich ist die siebte Generation auch wieder gewachsen. Das scheint ein Naturgesetz zu sein – 7,6 Zentimeter ist er länger, 1,6 Zentimeter breiter.
Technische Daten BMW 3er Limousine: Dimensionen
- Länge/Breite/Höhe: 4.709/1.827/1.435 mm
- Radstand: 2.851 mm
- Kofferraumvolumen: 480 Liter
- Kraftstofftank: 40 Liter
- Kraftstofftank BMW 330i: 59 Liter
Beim Erscheinungsbild des Fahrzeugs hielt sich BMW vornehm zurück. Die erwähnten fünfzehn Millionen Käufer sollen nicht verschreckt werden. Allerdings sollen neue gewonnen werden. Dafür erfindet BMW den Wagen nicht neu – das wäre fahrlässig. Nein, es gibt mehr vom Gleichen, allerdings optimiert hier, minimiert dort und maximiert woanders.
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Detailverbesserungen
Das Differential ist um sieben Kilo leichter, die inneren Reibungen der Motoren verkleinert, das Ansprechverhalten des Biturbo verbessert, der Einspritzdruck erhöht (350 statt 200 bar). Jede Menge Feinarbeit bei allen Aggregaten.
Bedenkt man, auf welch technischem Niveau sich BMW ohnedies schon bewegt, sind das zwar durchaus beeindruckende Ansagen, sie machen aber auch deutlich, dass im Grunde alles beim Alten bleibt. Wirklich neu ist nichts, dafür aber ein wenig besser.
Das gilt auch für das Chassis (etwas steifer) und die Karosserie (zwanzig Kilo leichter), die an verfeinerten Alulenkern und hydraulischen Lagern hängen. Die Hilfsrahmen-Geometrie wurde optimiert und bei den Stoßdämpfern hat sich BMW eine Neukonstruktion ausgedacht. Federt das Fahrzeug besonders tief ein (über zwei Zentimeter), wirken die Stoßdämpfer quasi doppelt, da ein Dämpfer im Dämpfer aktiviert wird.
So wird das grundlegend sportliche Setup des Fahrzeugs gut weggedämpft und abgefedert. Unebenheiten sind spürbar, fallen aber nicht unangenehm auf.
BMW 3er als Hybrid
Die größte Neuigkeit hebt sich BMW für den Sommer 2019 auf, wenn der BMW 330e auf die Straße gelassen wird. Ein Plug-in-Hybrid, der über die Haushaltsteckdose geladen werden kann und der eine elektrische Reichweite von 60 Kilometern garantieren soll. Einerseits. Andererseits soll der Elektromotor einen XtraBoost-Modus haben – null auf hundert in 6,0 Sekunden. Ob sich dafür das Mehrgewicht samt Zusatztechnik lohnt, sei zur Diskussion gestellt.
Ansonsten wird mit reichlich Assistenzsystemen und dem Versprechen teilautonomer Detail-Kompetenzen (Reversier- und Baustellen-Assistent) Fortschritt simuliert. Die größte Neuerung passiert indessen im Hintergrund. So wird der 3er (abgesehen vom Stammwerk in München) jetzt auch in Mexiko und China gefertigt. Vor allem der letztere Produktionsstandort kann als Fingerzeig dahingehend verstanden werden, wo es in Zukunft hingeht und wessen Geschmack und Trends irgendwann unseren Gebrauchtwagenmarkt prägen.
Natürlich wird es den neuen BMW 3er auch im Modelljahr 2019 – also seiner siebten Generation – wieder in mehreren Karosserievarianten geben. Der BMW 3er Touring und der 3er GT warten schon in der Pipeline. Dieser Konfigurator beschäftigt sich allerdings ausschließlich mit der BMW 3er Limousine. An anderer Stelle wollen wir uns mit Kombi und GT auseinandersetzen.
Motor und Getriebe
Zur Markteinführung stellt BMW seinen 3er Limousinen Kunden zwei Motoren zur Auswahl Für die Benziner tritt der 330i an. Die 8-Gang-Automatik filetiert hier 258 PS. 5,8 Liter will das Triebwerk auf 100 Kilometer haben, was übersetzt 8 Prozent NoVA (Normverbrauchsabgabe) bedeutet. Einstiegspreis inklusive aller Steuern: 46.450 Euro.
Preise für alle Dieselmotoren und Getriebe
- BMW 320d: 4-Zyl.-Turbo, 190 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe, Leergewicht 1.525 kg, 115 g/km, ab 41.700 Euro
- BMW 320d A: 4-Zyl.-Turbo, 190 PS, 8-Gang-Automatik, Leergewicht 1.530 kg, 110 g/km, ab 43.608 Euro.
- BMW 320d xDrive A: 4-Zyl.-Turbo, 190 PS, 8-Gang-Automatik, Leergewicht 1.615 kg, 118 g/km, ab 46.900 Euro.
Dieselseitig ist der 320d erhältlich. Der beginnt zwar bei 41.700 Euro, ist dann allerdings nur mit 6-Gang-Handschaltung ausgestattet. Um 43.608 Euro gibt es den Dieselmotor mit einer Achtgangautomatik. 46.900 Euro muss zahlen, wer auch noch einen Allradantrieb haben möchte. An der Leistung ändert sich nichts: 190 PS. Je nach Setup gönnt sich der Wagen 4,4 Liter (Handschaltung, Heckantrieb, 5 Prozent NoVA), 4,4 Liter (Automatik, Heckantrieb, 4 Prozent NoVA) und 4,5 Liter (Automatik, Allrad, 6 Prozent NoVA).
Manuelles Getriebe oder Automatik?
Wir waren fast überrascht, dass BMW seine 3er Limousine überhaupt noch mit 6-Gang-Handschaltung anbietet. Zu viele der offensiv vermarkteten Fortschrittstechnologien und Assistenzsysteme – also genau das, was die meisten Autohersteller zur Zukunft erklärt haben – benötigen ein Automatikgetriebe. Also die aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion und das Paket Driving Assistant Professional.
Dazu kommt natürlich noch das Fahren an sich. Die Zeiten, in denen die BMW-Modelle mit manueller Schaltung sportlicher oder verbrauchsärmer zu bewegen waren als ihre selbstschaltenden Pendants sind vorbei. Die Steptronic arbeitet auf einem Niveau, das im Alltag jede Handrührung vorsintflutlich aussehen lässt.
Der einzige Grund gegen eine Automatik könnte der Preis sein. Exakt 1.908 Euro Aufpreis kostet die 8-Gang-Automatik. Das sind im Falle des 320d mit Automatikgetriebe allerdings gerade einmal 4,4 Prozent vom Gesamtpreis. Ein Extra, das wir dringend empfehlen.
- BMW 330i A: 4-Zyl.-Turbo, 258 PS, 8-Gang-Automatik, Leergewicht 1.545 kg, 132 g/km, ab 46.450 Euro.
- Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt
- 0 auf 100: 5,8 Sekunden
- Verbrauch, kombiniert: 5,8 bis 6,1 l/100 km
Diesel oder Benzin
Ob Diesel oder Benzin ist natürlich eine Grundsatzentscheidung. Da alle BMW 3er Limousinen die Abgasnorm EU6d-TEMP erfüllen, muss der Kunde eventuelle Fahrverbote nicht mitplanen. Die Entscheidung einfacher macht vielleicht die NoVA. Die dahingehend günstigste Variante ist der 320d mit Automatik, bei dem 4 Prozent an den Fiskus gehen. Wer sich für den 320i, den einzigen Benziner entscheidet, der überweist mit 8 Prozent das Doppelte. Und das gilt nicht nur für das Auto selbst, sondern eben auch für jedes gewählte Extra, das die Basisausstattung noch auffetten soll.
Wir entscheiden uns für diesen Konfigurator für den BMW 320d mit Automatikgetriebe und Heckantrieb. Kostenpunkt: 43.608 Euro (inklusive Mehrwertsteuer und NoVA). Die fällige NoVA von 4 Prozent ist auch die Grundlage für alle Preise, die in diesem Konfigurator noch folgen.
Sicherheit: Airbags und Assistenzsysteme
Zwar konnte der neue BMW 3er noch nicht beim Euro NCAP vorfahren, doch darf davon ausgegangen werden, dass die Limousine die Bestwertung von fünf Sternen erreichen dürfte. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist auf dem Niveau, auf das die Preise schließen lassen:
- Airbag für Fahrer und Beifahrer
- Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer
- Kopfairbag für vorne und hinten
- Isofix-Ösen
- Dynamische Stabilitäts- und Traktionskontrolle
Gegen Aufpreis (366 Euro) kann noch die „Active Protection“ geordert werden. Ein Sicherheitspaket, das im Falle eines drohenden Unfalls Schutzmaßnahmen für die Insassen einleitet. Seine BMW 3er Limousine mit zusätzlichen Assistenzsystemen auszustatten kann teuer werden. Denn der eigentliche Anschaffungspreis erhöht sich noch um die Extras, die nötig werden, damit die Systeme ordentlich arbeiten können, wie die folgende Liste zeigt.
Die Assistenzsysteme im neuen BMW 3er
- Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go Funktion: 459 Euro
Arbeitet im Bereich zwischen 30 und 160 Stundenkilometern. Setzt voraus: Automatikgetriebe (in unserer Basisversion schon enthalten) und das BMW Live Cockpit Professional für 3.075 Euro. - Park Distance Control: 626 Euro
Akustische Abstandswarnung im Front- und Heckbereich. - Parking Assistant Plus: 1.197 Euro
Besteht aus Parkassistent, Rückfahrassistent inklusive Kamera und einer seitlichen Einparkhilfe. - Parking Assistant Plus: 1.668 Euro
Beinhaltet die Park Distance Controll, den Parking Assistant und ein Surround View System.
Setzt voraus: Innen- und Außenspiegelpaket für 508 Euro. - Driving Assistant: 930 Euro
Ein Assistenzpaket mit Spurverlassenswarnung, Spurwechselwarnung, City-Bremsfunktion samt Auffahr- und Personenwarnung, Speed Limit Info.
Setzt voraus: Innen- und Außenspiegelpaket für 508 Euro und einen der drei Parking Assistants ab 626 Euro. - Driving Assistant Professional: 2.077 Euro
Die Systeme, die bereits im Driving Assistang enthalten sind, werden mit der aktiven Geschwindigkeitsregelung und einem Lenk- und Spurführungsassistent.
Setzt voraus: : Innen- und Außenspiegelpaket für 508 Euro und einen der drei Parking Assistants ab 626 Euro, Automatikgetriebe (in unserem 320d bereits serienmäßig verbaut), BMW Live Cockpit Professional für 3.075 Euro. Das sind in Summe noch einmal 4.209 Euro.
Pakete statt Einzeloptionen
Weil BMW um das hohe Frustrationslevel weiß, dass die Abhängigkeiten der Einzeloptionen erzeugen, bieten die Münchner ein „Innovations-Paket“ an. Das kostet satte 6.832 Euro und beinhaltet:
- Alarmanlage
- Innen- und Außenspiegelpaket
- Fernlichtassistent
- Driving Assistant
- BMW Laserlicht
- Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion
- BMW Head-Up Display
- Connected Package Professional
- BMW Live Cockpit Professional inkl. Alarmanlage
- Gestiksteuerung
Vor allem das beinhaltet Laserlicht, der Driving Assistant und die aktive Geschwindigkeitsregelanlage machen dieses Paket zu einer Okkasion. Auch wenn Gestiksteuerung und Head-up-Display ihren Mehrwert erst noch unter Beweis stellen müssen. Je nach gewählter Komfort-Ausstattung (dazu gleich mehr), wird das Paket außerdem noch einmal deutlich günstiger.
Komfort und Luxus
BMW bietet vier Ausstattungslinien an, mit denen die Basisversion aufgefettet werden kann. Allerdings werden diese Ausstattungslinien nicht bei den eigentlichen Fahrzeugtypen mit einem Einstiegspreis gelistet. Vielmehr werden sie wie Pakete gehandelt, die das jeweilige Serienmodell upgraden. Was die Ausstattungslinien jedoch von anderen Paketen und Extras unterscheidet ist, dass der Preis gleich bleibt, egal welche Turnübungen der Kunde in der Preisliste noch vollführt.
Alle Ausstattungslinien für den BMW 3er
Modell Advantage: 1.426 Euro
- Park Distance Control
- Innenspiegel, automatisch abblendend
- Ablagenpaket
- Klimaautomatik mit 3-Zonen-Regelung
- Park Distance Control (PDC)
Modell Sport Line: 3.596 Euro
- 17″ Leichtmetallräder
- LED-Nebelscheinwerfer
- Sportsitze für Fahrer und Beifahrer
- Polsterung in Stoff-/Sensatec-Kombination
- Ambientelicht
- Einstiegsleisten vorn in Aluminium gebürstet mit Schriftzug „BMW“
Modell Luxury Line: 5.208 Euro
- 17″ Leichtmetallräder
- LED-Nebelscheinwerfer
- Sitzbezug in Leder Vernasca
- Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer
- Instrumententafel in Sensatec mit Doppelnaht
- Ambientelicht
Modell M Sport: 6.510 Euro
- 18″ M Leichtmetallräder
- Modellspezi sche Designumfänge des Exterieurs
- M Sportfahrwerk
- Variable Sportlenkung
- M Sportbremse (nur 330i/330d)
- LED-Nebelscheinwerfer
- M Lederlenkrad
- Sportsitze in Alcantara-/Sensatec-Kombination
- Ambientelicht
Die Abhängigkeit einzelner Extras von anderen Optionen hat bereits bei den Assistenzsystemen gezeigt, dass die Konfiguration einer BMW 3er Limousine nicht so einfach ist. Auch nicht, wenn es um die Komfort- und Luxusfeatures geht. BMW hat deswegen ein paar Pakete geschnürt, die es den Kunden einfacher machen sollen, die beliebtesten Extras zu ordern. Allerdings setzt BMW voraus, dass der Kunde sich für eine der oben genannten Ausstattungslinien entschieden hat. Für die Basisvariante gibt es die Pakete nicht.
Das beliebteste Paket ist das „Österreich Paket“. Es kostet (inkluisve NoVA und MwSt) 2.021 Euro und erweitert das Fahrzeug um das Innen- und Außenspiegelpaket, Lordosestützen für Fahrer und Beifahrer, Parking Assistant, das Connected Package Plus und das Live Cockpit Plus.
Für 2.877 Euro gibt es außerdem das „Business-Paket Plus“. Es umfasst eine Alarmanlage, das Connected Package Professional, Telefonie mit Wireless Charging und das Live Cockpit Professional inkl. Alarmanlage. Wer dieses Paket kauft, der zahlt für das „Österreich-Paket“ auch nur noch 670 Euro. Was vor allem an der Dopplung des Live Cockpits liegen dürfte.
Ein weiteres Angebot ist das „Komfort-Paket“ für 2.220 Euro. Darin enthalten sind Komfortzugang, Akustikverglasung, elektrische Sitzverstellung mit Memoryfunktion, Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer sowie Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Wer sich bereits das „Österreich-Paket“ bestellt hat, der zahlt nur 2.009 Euro.
Das „Wärme-Paket“ erweitert den 3er BMW um eine Lenkradheizung, Sitzheizung und Standheizung und kostet 1.724 Euro. Wer bereits das „Komfort-Paket“ gekauft hat, der zahlt nur noch 1.066 Euro.
Anhängekupplung und Anhängelast
Die zahllosen Optionen der BMW Preisliste machen es unmöglich, sie in Gänze zu besprechen. Grundsätzlich gilt, das Vorsicht geboten ist, da viele Goodies den Kauf anderer Extras voraussetzen oder ausschließen. Gesondert soll hier allerdings noch die Anhängekupplung behandelt werden. Die kostet mit elektrisch schwenkbarem Kugelkopf und inklusive der Anhänger-Stabilisierungskontrolle 1.147 Euro. Die Anhängelast bei der neuen BMW 3er Limousine liegt bei 750 Kilogramm ungebremst und 1.600 Kilogramm gebremst.
Design: Lackierung und Felgen
Hier eine kurze Zwischenrechnung. Unser Ausgangfahrzeug war der BMW 320d mit Automatikgetriebe um 43.608 Euro. Wir werden unsere 3er Limousine außerdem als „Luxury Line“ ordern, was noch einmal 5.208 Euro auf die Rechnung draufpackt. Das tun wir, weil sich dieses Modell optisch stark von der Basisausstattung abhebt.
Wir erwähnen das, weil wir dann auch mit den mitgelieferten Felgen – 17“-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign – zufrieden sein können.
Beim Lack haben wir die Wahl, unseren BMW 320d in schwarz zu nehmen – ohne Aufpreis – oder ihn Alpinweiß anmalen zu lassen, was 316 Euro Aufpreis kosten würde. Hätten wir uns für ein „Modell M Sport“ statt für die „Luxury Line“ entschieden, könnten wir unsere Limousine auch für 936 Euro in „Portimao Blau“ lackiert haben. Für 1.302 Euro gibt es außerdem die Sonderlackierung „Dravitgrau metallic“.
Konfigurator: Fazit
Wie bereits erwähnt hat der BMW 3er auch und vor allem als Limousine die besondere Aufgabe ein Repräsentant der Marke zu sein. Und das nicht für die zwei Jahre, die uns der Arbeitgeber den Firmenwagen finanziert, sondern für 20 Jahre. Schließlich wird der Wagen auch noch ein paar Runden über den Gebrauchtwagenmarkt drehen. Um der 3er Limousine das nötige Prestige zu verleihen, das ein BMW-Diplomat nun einmal braucht, greifen wir an dieser Stelle etwas tiefer ins Börserl.
Unseren BMW 320d mit Automatikgetriebe (43.608 Euro) erweitern wir um die Ausstattungslinie „Modell Luxury Line“ für 5.208 Euro. Nicht verhandelbar ist außerdem das „Österreich-Paket“, das noch einmal 2.021 Euro kostet. Der größte Brocken ist das „Innovations-Paket“, das in unserem Fall 5.419 Euro kostet. Vor allem das Laserlicht und die aktive Geschwindigkeitsregelanlage überzeugen uns hier.
In Summe kostet unsere BMW 320d Limousine 56.256 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Normverbrauchsabgabe.